Bürgermeisterbrief 2011

  Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kinder und Jugendliche,

Rückblick auf das Jahr 2010 und  Vorschau 2011!!!

Der Winter hat uns in diesem Jahr zwar etwas mehr im Griff als in den letzten Jahren üblich, aber es ist eben Winter wie er in der Vergangenheit üblich war. Der Umgang mit den typischen Winterbegleiterscheinungen sollte somit weiterhin angemessen winterlich begleitet werden.  Für den Einsatz, die Gemeindewege - und Straßen zeitnah sicherer zu machen, möchte ich mich bei allen hieran Beteiligten bedanken.  Löschwasserhydranten: Bitte helfen Sie verantwortlich vor Ihrem Grundstück mit, die Hydranten (weiße Schilder mit rotem Rahmen und schwarze Zahlen) frei von Schnee zu halten, damit Löscheinsätze bei Bedarf auch mit Wasser  durchgeführt werden können. Danke sehr!

Finanzen Nach 2009 konnte auch für 2010 eine weitere Rücklagenerhöhung zusätzlich zu den Sonderzuführungen durch Verkauf des Feuerwehrhauses gebildet werden.  Dies ist insgesamt eine komfortable Ausgangslage für geplante Vorhaben in naher Zukunft. Im Bereich der Gewerbesteuer gab es erhebliche Steigerungen. Hierdurch konnten   Reduzierungen bei Steuerzuweisungen vom Land kompensiert werden.

Amtsumlagesätze: Seit 2004 von 34,8% auf  17,5% in 2009 und 16,4% in 2010
Kreisumlagesätze: Seit 2005 bis 2010 =36,4% incl 4,4 % f. d. Kosten Hartz IV.

Der Haushaltsplan 2011 ist ebenfalls positiv aufgestellt worden. Hier sind die Ansätze auch eher verhalten vorsichtig gesetzt worden.

Ausgaben der Gemeinde:  Brandschutz, Verkehrs- Sicherung - u. Unterhaltung auf Gemeindestraßen u. Wirtschaftswegen, Unterhaltung und Reparaturen im Bereich Straßenbe-leuchtung, Feuerwehrhäuser, öffentliche Toiletten, Teilunterhaltung des Friedhofgeländes in Salem, Unterhaltung von öffentlichen Wegen und Plätzen die nicht der Straßenreinigungssatzung unterliegen, z.B. Badestellen, Seeufer, Parkplätze, Hackerplatz, Bolzplätze, Spielplätze und  Müllentsorgung.

Überdurchschnittlich hohe Kosten entstehen bei den Straßen, Wegen, Sozialkosten, Tourismus; Schulen und Kindertagesstätten. Zum Teil liegt dies auch an der geographischen Lage und der Größe des Ortes mit vielen Wegen bezogen auf  wenige Einwohner je Hektar.

Die Betreuung der Kläranlage, Pumpwerke und Leitungsnetz durch klärwerkstechnische Fachbegleitung so wie wartungstechnische Firmenbetreuung sind gegeben. Zum Abwassernetz gehören Siedlung Kogel, die Ortsteile Salem, Dargow und  Bresahn und die Campingplätze Salem und Pipersee

Maßnahmen in 2010
Parkplatzbewirtschaftung in Salem, umfangreiche Knick- u. Bankkettarbeiten, Kartener-stellung für Radwegetouren in Salem und Umgebung; Wandkalender für 2011 u. Dörfer zeigen Kunst in 2010, Sanierung des Hauptpumpwerkes in Salem, Gehölzschnitt auf dem Klärteichgelände, Kreisfeuerwehrverbandstag in Salem, Entscheidung Dorfgemeinschaftshaus und Verkauf Feuer-wehrhaus,  Neue Heizung im Dorfgemeinschafts-Feuerwehrhaus Dargow.

Maßnahmen 2011
Beschaffung eines Feuerwehrautos TSF-W für Salem ca. Mai 2011 u. eines Mehrzweckfahrzeuges mit 9 Sitzplätzen für veranlasste Einsätze seitens der  Feuerwehr u. Gemeinde, Ergänzung der touristischen Beschilderung im Gemeindebereich, Dörfer zeigen Kunst in Salem an den Wochenenden v. 23.7. bis 14.8.,  Müllsammelaktion am 26.3.2011! Die Friedhofspflege in Salem kann weiterhin zunächst bis zum 30.9..2011 durch Herrn Wolfgang Falk ausgeführt werden. Internetnutzer haben durch ein Funkangebot, ausgehend vom Sendemast Salem, ein verbessertes Angebot der Übertragungsrate bis zu 14,4 M-Bit.; Die Tagespflege für Kinder unter 3 Jahren wird seitens des Kreises mit EUR 0,50 und der Gemeinde mit EUR 1,00 je Stunde gefördert. Die Partnerschaft mit dem Bürgerverein Jesendorf wird auch im Jahr 2011 z.B. beim Bosseln am Sa. d. 3. Sep. 2011 in Jesendorf gepflegt. Zum Neujahrszuprosten am 16. Jan.2011 um 11 Uhr am Salemer See, wird es ein Wiedersehen geben. Das Aufstellen von Behältern mit Streugut im Gemeindegebiet ist vorgesehen.

Organisationen und Verbände in der Gemeinde
Den Akteurinnen und Akteuren, die diesen Vereinen vorstehen sowie den vielen Helfern sei an dieser Stelle ein besonderer Dank ausgesprochen. Von ihnen geht eine Arbeit zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger aus, die zum Erhalt der Dorfgemeinschaft beiträgt. Helfen Sie auch weiterhin mit, Ihre Vorstände der Freiwilligen Feuerwehren in Salem und Dargow, des DRK Ortsverbandes Salem/ Dargow, des Bürgervereines und des Sportfischervereines Salem und den Oldtimerfreunden Dargow zu stärken und den Geist der Gemeinde hochzuhalten.

Amt Lauenburgische Seen Fünfhausen 1,  23909 Ratzeburg
Mo. - Fr. 8:30 - 12:00 Uhr;  Do. 15:00 - 18:00 Uhr Tel.: 8002-0;   Fax: --8002-40
info@amt-lauenburgische-seen.de            www.amt-lauenburgische-seen.de
Bürgerbüro  alte Dorfstraße,  23883 Sterley, Di. 8:30 - 12+ 14 - 18 Uhr; Fr. 8:30 - 12Uhr
Gemeindekennzahlen;  Stand 1.1.2011
Amtszugehörigkeit = Amt Lauenburgische Seen;    Fläche:   Salem: 2511 Ha;
Hauptwohnsitze     583; ( Salem 430 ) ( Dargow    138 )  (  Bresahn  15 )
Zweitwohnsitze    193;( Salem  72 ) ( Dargow  108 ) ( Bresahn  13 )
Pastorale Betreuung in Salem u. Dargow   Pastor Lutz Thiele aus Sterley
Grundsteuer A+B je 290; Gew. St. 330; Zweitwohnungssteuer 12 %.
Hundesteuer: 1, 2 und weiterer Hund EUR 50, 75, 100, Kampfhund EUR 400.-
Abwasser     je Qm   EUR 1,65  plus EUR 13,00 Grundgebühr  je Monat
Trinkwasser je Qm   EUR  0,68  plus EUR   6,00 Grundgebühr  je Monat plus 7 % MwSt.
Feuerwehrkameraden 50 ( Salem 30 / Dargow 20 ) Ehrenmitgl. 12 ( 7 + 5 )
Einsatzfahrzeuge: Dargow 1 LF 16; Salem 1 TSF/W (von Dargow) + MTW

Kindertagestätte und Schule in Sterley

Die Gremien der Kindertagesstätte in Sterley haben sich für eine Öffnungszeit von 7:00 bis 17:00 Uhr entschieden. Mit diesem für die Region strukturell verbesserten Angebot wird der steigenden Nachfrage der Eltern Rechnung getragen.  Dieses Angebot schließt die wichtige Lücke der Standortversorgung. Eine Unterbringung in der eigenen KITA ist somit Priorität. Die Gemeinden tragen insgesamt ca. 60 %., Land: 17%; Kreis: 15%; Kirchenkreis: ca. 7 %; der Kosten. Die Elternbeiträge je Monat bleiben mit EUR 110; 115; 120 für 4; 5; oder 6 Stunden günstig. Jede weitere Stunde kostet EUR 30.-  Günstig angelieferte u. ausgewogene Mahlzeiten für Kinder werden verbindlich, wenn sie bis 13 oder ab 12 Uhr an der KITA  teilnehmen. Die Abrechnung hierfür erfolgt monatlich.

Der Spielkreis am Mo., Mi. u. Fr., jeweils von 8 bis 12 Uhr im Raum der Kirchengemeinde, findet weiterhin mit ca. 15 Kleinen statt. Die %-tualen Zuschüsse betragen: Gemeinde ca. 46%, Land 17 %, Kreis 8,2 %, für Kirchenkreis 5,6 %, der Elternbeitrag beträgt hier EUR 66.- / Monat. Je weitere Std. EUR 18.-.

Die Schulkostenumlagebeiträge an den Grund, - Haupt - und Realschulen sowie Gymnasien ergeben sich aus Kalkulationen. Hinzu kommen die anteilig gestiegenen Kosten für die Beförderung mit Kleinbussen bzw. Großbus.
Grundschule in Sterley wird (OGS) -Offene Ganztagsschule

Der Erhalt der Grundschule Sterley ist für den Schulverband Priorität.
Neben einer Betreuung werden auch weitere Angebote bei Bedarf abzudecken sein, um unseren Kindern eine Schule in der Nähe anbieten zu können. Der Kleinbusverkehr bietet in diesem Zusammenhang ein hervorragendes Angebot. Die Eltern, die hier wohnen oder auf die Dörfer ziehen,  brauchen auch verlässliche Zeiten für die Ausübung des Berufes. Ein gutes schulisches Angebot vor Ort anzubieten ist wichtig, steigert die Attraktivität und ist ein Baustein zur Verbesserung der Struktur in unserem Lebensraum. Die Anstrengungen, ein Angebot zur Offenen Ganztagsschule ab dem Schuljahr 2011/12 zu platzieren, sind ausgesprochen positiv.

Zusammenfassung KITA und Schule: Die Priorität der Trägergemeinden ist die Förderung der Einrichtungen und somit der Kinder der Region.  Kindertagesstättenkinder aus unserer Region dürfen nicht in andere Kindertagesstätten abwandern, weil es dort ein besseres Angebot hinsichtlich der zeitlichen Betreuung gibt. Die Kindertagesstättenkinder von ,,Heute in Sterley"  sind die Grundschulkinder von ,,Morgen in Sterley" in der dann - OGS -  Offenen Ganztagsschule. Motto  ,,Kurze Beine, kurze Wege"  Soziale Einbindung in der Region!!
Zur gegründeten Jugendfeuerwehr Schaalsee zählen auch Jugendliche aus Salem und Dargow, die sich hier unter Anleitung in die Gemeinschaft einbringen und somit die eigene soziale Kompetenz erweitern können. Ein Dank an die Feuerwehren und Ausbilder  ist  mehr als angebracht.

Dorfgemeinschaftshaus in Salem
Am 19.1.2011 wird dem Vorstand und Beirat der Aktiv Region Herzogtum-Lauenburg Nord das Vorhaben ,,Gemeindezentrum Salem mit Denkmalscheune für Natur - und Tourismusinformation" als Leuchtturmprojekt  im ländlichen Raum zwecks Förderung vorgestellt. Dies ist eine der Voraussetzungen, um das Ziel des vorzeitigen Maßnahmebeginns zu erreichen. Andererseits wird damit die  landesweite Bewerbung, voraussichtlich im Mai 2011, auf den Weg gebracht. Umfangreiche Arbeitsgruppen - und Sitzungsarbeit - der gemeindlichen Gremien zwecks inhaltlicher Abstimmung mit Architekten, Ausstellungsplaner und vielen beteiligten Akteuren aus der Region zu unterschiedlichen Themen haben stattgefunden. Gemeindliche Beschlüsse für Abriss, Neubauvorhaben und die Sanierung der Scheune sowie ein Gutachten über die denkmalgeschützte Scheune mit Unterstützung des Landesamtes liegen vor.

Die geographische Lage Salems in der Mitte des Naturparkes Lauenburgische Seen im sogenannten
,,Blauen Band im Grünen Netz" ist ein großer Standortvorteil. Die unter-schiedlichen Nutzungen im Gemeindezentrum, bestehend aus Gemeinde, Feuerwehr, Bistro, Abholküche, Mehrzweckräume für Veranstaltungen, sollen unabhängig vonein-ander und bei Bedarf auch gemeinsam betrieben werden können.

Die Grundlage der Ausstellung baut auf ur-, erd- und eiszeitgeschichtliche Faktoren auf. Es ist an eine Panoramaübersicht gedacht, die die gesamte nähere und weitere Region dargestellt. Hier können auch die Themen ,,Salemer Moor", ,,Wasserkraftwerk Farchau"  und die vielen  Seen und vernetzten Gebiete im Modell untergebracht werden. Im folgenden Verlauf können ableitend weitere Naturinformationen betreffend die Stoffsammlungen der einzelnen Begleitakteure Berücksichtigung finden. Somit kann jede Organisation wie z.B. NABU, WWF, BUND, Kreisforsten, Naturparkverwaltung HLMS, um nur einige Kooperationspartner zu nennen, ein Paket an Informationen platzieren.

Insgesamt sollen die Einrichtungen und das kulturelle Angebot die örtliche Gemeinschaft fördern und einer Strukturverbesserung in der Region dienen. Eine enge Beziehung zwischen     dem Haupthaus und der Naturinformationsscheune ist gewollt. Eine touristisch zweckdienliche Aufwertung bezüglich der Region ist als  nachhaltig anzusehen.   Einen wesentlichen Beitrag durch eine Sanierung bildet die Wiederherstellung der Scheune in der Mitte des Dorfkernes. In der Scheune sollen Naturinformationen über die nähere und weitere Region stattfinden. Ausstellungen (auch im Wechsel) und Themen-dokumentationen sollen zur Attraktivität beitragen.

Als Gemeinde haben wir uns gemeinsam in den Gremien verständigt, die durch Abverkauf frei gewordenen Finanzmittel nachhaltig einzusetzen.  Bei dieser Aufgabenlösung  haben bisher alle Beteiligten geduldig und konstruktiv mitgewirkt, wofür ich mich hiermit besonders bedanke!!

Ein Dank an Walter Jung für die stets aktuelle Anpassung der Internetseite   www.salem-dargow.de Die Email Anschrift der Gemeinde Salem lautet: gemeinde@salem-dargow.de. Wer möchte, kann in eine INFO Gruppe aufgenommen werden. Hierzu bitte E-Mail an gemeinde@salem-dargow.de

Ein Dank geht an die Freiwilligkeit von Ralf Baumann, Marco Wiegers und Jürgen Kaiser sowie dem Förster Marcus Deinert für die Aufstellung und das Schmücken des Baumes.

Besonderer Dank für geleistete ehrenamtliche Mitarbeit in 2010 zum Wohle der Gemeinde gilt allen  Gemeindevertretern, Ausschussmitgliedern, den zuständigen Damen für  die Ordnung in den Feuerwehrhäusern,  den Mitarbeitern des Amtes, sowie allen Nichtgenannten, die irgendwo, irgendwie, irgendwann durch ihren Einsatz den Gemeinschaftssinn gefördert haben. Weiter so!

Im Namen der Gemeindevertretung wünsche ich Ihnen/ Euch für das Jahr 2011 Gesundheit, Glück und Zufriedenheit!   

Herzlichst Ihr / Euer H. Schmidt   Bürgermeister

 

                      DER BÜRGERMEISTER.  Herbert Schmidt.  Krögers Moor 6.  23911 Salem

                      T.: 0 45 41 - 85 81 45.    F.: 0 45 41 - 85 80 82.              Mobil:  0170 73 19 300

                      gemeinde@salem-dargow.de www.salem-dargow.de

Bürgermeisterbrief 2010

        

An alle Haushalte

In Salem, Dargow u. Bresahn

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kinder und Jugendliche,

Rückblickes auf das Jahr 2009 und  Vorausschau 2010!!!

Für 2010 wünschen wir Ihnen u. Euch Gesundheit, Glück und Zufriedenheit!

Finanzen Nach 2008 konnte auch für 2009 eine weitere Rücklagener-höhung gebildet werden. Dies ist insgesamt eine komfortable Aussicht auf die nächsten Jahre, die eher als angespannt zu bezeichnen ist. Salem hat nicht viele Einnahmen im Bereich der Gewerbesteuer. Somit haben wir auch nicht die Einbrüche wie z.Teil andere Kommunen. Im Verlauf des Jahres 2010 sind Rückgänge in zu verteilenden Steuern zu erwarten. Trotzdem sind weitere Abführungen an die Rücklage prognostiziert worden.
Wir werden hier eher vorsichtig mit den Prognosen umgehen, um keine Überraschungen zu erleben.

Amtsumlagesätze: Seit 2004 von 34,8% auf  17,5% in 2009 und 16,8% in 2010
Kreisumlagesätze: Seit 2005 bis 2010 =36,4% incl 4,4 % f. d. Kosten Hartz IV.

Der Haushaltsplan 2010 ist ebenfalls positiv aufgestellt worden. Hier sind die Ansätze auch eher verhalten vorsichtig gesetzt worden.

Ausgaben der Gemeinde:  Brandschutz durch Feuerwehren, Verkehrs-sicherung- u. Unterhaltung auf Gemeindestraßen u. Wirtschaftswegen, Unterhaltung und Reparaturen im Bereich Straßenbeleuchtung, Feuerwehr-häuser, öffentliche Toiletten, Teilunterhaltung des Friedhofgeländes in Salem, Unterhaltung von öffentlichen Wegen und Plätzen die nicht der Straßenreini-gungssatzung unterliegen, z.B. Badestellen, Seeufer, Parkplätze, Hackerplatz, Bolzplätze, Spielplätze ,  Müllentsorgung.

Überdurchschnittlich hohe Kosten sind bei den Straßen, Wegen, Sozialkosten, Tourismus; Schulen und Kindertagesstätten  zu verzeichnen. Zum Teil liegt dies auch an der geographischen Lage und der Größe des Ortes mit vielen Wegen bezogen auf  wenigen Einwohnern je Hektar.

Die Betreuung der Kläranlage, Pumpwerke und Leitungsnetz durch klärwerks-technische Fachbegleitung so wie wartungstechnische Firmenbetreuung sind gegeben. Zum Abwassernetz gehören Siedlung Kogel, die Ortsteile Salem, Dargow und  Bresahn und die Campingplätze Salem und Pipersee

 

Maßnahmen in 2009
Fertigstellung der Lampenaktion in Dargow, Entwufserarbeitung für die Herstellung eines geeigneten Dorfhauses mit entsprechender Kostenunterlegung, für den Bereich des Feuerwehrhauses in Salem und alternativ des Lindenhofgeländes, Parkplatzbewirtschaftung in Salem, Straßenrandbefestigung im Tanneneck, Containerplatz in Dargow,  Spielplatz in Salem, Umzäunung der Kläteichanlage, umfangreiche Knick- und Bankkettarbeiten,  Containergestellung für Grünabfall, Schredderaktion, Zuschüsse für Führerscheine für Feuerwehrauto,75-jährige Jubiläen der Feuerwehren, Einfahrtsbereich in den Ort Salem geschwindigkeitsreduzierend durch optische Verengung und Ortsschildvor-ziehung hergestellt, Fußwegsanierung in Dargow, Bauleitplanungen für den Campingplatz beschlossen, Feuerwehrsatzungen geändert, um auch Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren in die Jugendfeuerwehr aufzunehemen, Ausbesserung des Steges im Bereich des Lindenhofes,

 

 

Maßnahmen 2010
Einsetzung des Ausschusses für Kultur und Tourismus: für Radwegetouren in Salem und Umgebung; Wandkalender für 2011 u. Dörfer zeigen Kunst in 2010, Sanierung des Hauptpumpwerkes in Salem, Gehölzschnitt auf dem Klärteich-gelände, Kreisfeuerwehrverbandstag in Salem, Entscheidung Dorfgemein-schaftshaus,  Ergänzung der Fußwegsanierung in Dargow,  Bankkettarbeiten,

Die Friedhofspflege in Salem
kann weiterhin zunächst bis zum 30.9.2010 durch Herrn Wolfgang Falk ausgeführt werden.

Die Partnerschaft mit dem Bürgerverein Jesendorf
wurde auch im Jahr 2009 gepflegt. Zum Neujahrszuprosten am 10. Jan.2010 um 11Uhr am Salemer See, wird es ein Wiedersehen geben. Gebosselt wird am So. d.5. September 2010 in Salem.

Organisationen und Verbände in der Gemeinde
Den Akteurinnen und Akteuren, die diesen Vereinen vorstehen, sowie den vielen Helfern sei an dieser Stelle ein besonderer Dank ausgesprochen. Von ihnen geht eine Arbeit zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger aus, die zum Erhalt der Dorfgemeinschaft beiträgt. Helfen Sie auch weiterhin mit, Ihre Vorstände der Freiwilligen Feuerwehren in Salem und Dargow, des DRK Ortsverbandes Salem/ Dargow, des Bürgervereines und des Sportfischervereines Salem, und den Oldtimerfreunden Dargow zu stärken und den Geist der Gemeinde hochzuhalten.

Amt Lauenburgische Seen Fünfhausen 1,  23909 Ratzeburg
Mo. - Fr. 8:30 - 12:00 Uhr;  Do. 15:00 - 18:00 Uhr
Tel.: 8002-0;   Fax: 8002-40 info@amt-lauenburgische-seen.de
www.amt-lauenburgische-seen.de

Bürgerbüro   alte Dorfstraße,  23883 Sterley,
Di. 8:30 - 12:00 + 14:00 - 18:00 Uhr; Fr. 8:30 - 12:00 Uhr

Gemeindekennzahlen;  Stand 1.1.2010
Amtszugehörigkeit = Amt Lauenburgische Seen;    Fläche:   Salem: 2511 Ha;
Hauptwohnsitze     589; ( Salem 436 ) ( Dargow    138 )  (  Bresahn  15 )
Zweitwohnsitze    192;( Salem  72 ) ( Dargow  107 ) ( Bresahn  13 )
Pastorale Betreuung in Salem:   Pastor Lutz Thiele aus Sterley
Dargow: Pastor Kretzmann aus Mustin
Grundsteuer A+B je 290; Gew. St. 330; Zweitwohnungssteuer 12 %.
Hundesteuer: 1, 2 und weiterer Hund EUR 50, 75, 100, Kampfhund EUR 400.-
Abwasser     je Qm   EUR 1,28  plus EUR 13,00 Grundgebühr  je Monat
Trinkwasser je Qm   EUR  0,68  plus EUR   6,00  Grundgebühr  je Monat
Feuerwehrkameraden 49 ( Salem 29 / Dargow 20 ) Ehrenmitgl. 12 ( 7 + 5 )
Einsatzfahrzeuge: Dargow 1 LF 16 und 1 TSF/W ; Salem 1  LF 8/6;

Kindertagestätte und Schule in Sterley


Die Kindertagesstätte in Sterley mit dem Öffnungsangebot von 7:00 bis 13:00 Uhr ist ein gutes Angebot für die Region und wird auch gerne von den Eltern angenommen.

Bei der Kostenverteilung tragen die Gemeinden insgesamt wie bisher ca. 50 %., Land: 17 %; Kreis: 15 %; Kirchenkreis: ca. 7 %;
Die Elternbeiträge bleiben mit 110; 115; 120 Euro für 4,5, oder 6 Stunden günstig.

Der Spielkreis am Mo., Mi. und Fr. jeweils von 8,15 bis 12,15 Uhr im Raum der Kirchengemeinde findet weiterhin mit ca. 15 Kleinen statt. Die prozentualen Zuschüsse betragen: Gemeinde ca. 46%, Land 17 %, Kreis 8,2 %, für; Kirchenkreis 5,6 %, Der Elternbeitrag beträgt hier EUR 66.- / Monat.

Die Schulkostenumlagebeiträge an den Grund, - Haupt - und Realschulen sowie Gymnasien ergeben sich aus Kalkulationen. Hinzu kommen die anteiligen Kosten für die Beförderung mit Kleinbussen bzw. Großbus.

Haupt- und Grundschule in Sterley

Der Erhalt der Grundschule Sterley ist für den Schulverband Priorität.
Neben einer Betreuung werden auch weitere Angebote bei Bedarf abzudecken sein, um unseren Kindern eine Schule in der Nähe anbieten zu können. Der Kleinbusverkehr bietet in diesem Zusammenhang ein hervorragendes Angebot. Die Eltern die hier wohnen oder auf die Dörfer ziehen,  brauchen auch verlässliche Zeiten für die Ausübung des Berufes. Ein gutes schulisches Angebot vor Ort anzubieten ist wichtig, attraktivitäts- steigernd und ein Baustein zur Verbesserung der Struktur in unserem Lebensraum.

Zusammenfassung KITA und Schule: Die Priorität der Trägergemeinden ist die Förderung der Einrichtungen und somit der Kinder der Region.  Was für die Schule gilt, muss hier erst Recht Anwendung finden.  Kindergartenkinder aus unserer Region dürfen nicht in andere Kindertagesstätten abwandern, weil es dort ein besseres Angebot hinsichtlich der zeitlichen Betreuung gibt. Die Kinderartenkinder von ,,Heute in Sterley"  sind die Grundschulkinder von ,,Morgen in Sterley"

Dorfgemeinschaftshaus in Salem
Ein den Bedürfnissen der Allgemeinheit entsprechendes Dorfgemeinschaftshaus mit unterschiedlichen Nutzungen für Familien mit und ohne Kindern, Gruppen, Vereinen usw. auch mit der Möglichkeit Feierlichkeiten bis zu einer bestimmten Größenordnung anzubieten, sollte ein Dorf den Bürgerinnen und Bürgern anbieten können.

Hierzu wurden im Jahr 2009 verschiede Möglichkeiten unter Mithilfe von begleitenden Architekten aufgezeigt. Die Kostensituation und die Entwicklungs-möglichkeiten, auch in späteren Jahren, sowie ein Rücklagenpolster sind zu berücksichtigen. Es steht der Umbau oder Erweiterungsbau des vorhandenen Feuerwehrhauses - oder alternativ der Erwerb des Lindenhofgrundstückes mit entsprechender Sanierungs- -oder Neubaubebauung anlässlich einer Gemeinde-vertretersitzung am 4.2.2010 zur Abwägung an. An anderer Stelle wurde hierüber auch schon ausführlich berichtet.

Die Übersicht der Müllabfuhrtermine durch die AWL erübrigt weiteres.

Ein Dank an Walter Jung für die stets aktuelle Anpassung der Internetseite   www.salem-dargow.de Die Email Anschrift der Gemeinde Salem lautet: gemeinde@salem-dargow.de. Wer möchte, kann in einer INFO Gruppe aufgenommen werden. Hierzu bitte E-Mail an gemeinde@salem-dargow.de

Ein Dank geht auch 2009 an die Freiwilligkeit von Ralf Baumann, Marco Wiegers und Jürgen Kaiser für das Schmücken des Weihnachtsbaumes.

Besonderer Dank für geleistete ehrenamtliche Mitarbeit in 2009 zum Wohle der Gemeinde gilt allen  Gemeindevertretern, Ausschussmitgliedern, den Mitarbeitern des Amtes, den zuständigen Damen für  die Ordnung in den Feuerwehrhäusern,  sowie allen Nichtgenannten, die irgendwo, irgendwie, irgendwann durch ihren Einsatz den Gemeinschaftssinn gefördert haben. Weiter so!

Im Namen der Gemeindevertretung wünsche ich Ihnen/ Euch für das Jahr 2010 Gesundheit, Glück und Zufriedenheit!   

Herzlichst Ihr / Euer

H. Schmidt
Bürgermeister


             DER BÜRGERMEISTER.  Herbert Schmidt.  Krögers Moor 6.  23911 Salem
           T.: 0 45 41 - 85 81 45.      F.: 0 45 41 - 85 80 82.      Mobil:  0170 73 19 300
              gemeinde@salem-dargow.de www.salem-dargow.de

 

                   

 

 

Bürgermeisterbrief 2009


An alle Haushalte
In Salem, Dargow u. Bresahn

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kinder und Jugendliche,

Rückblickes auf das Jahr 2008 und  Vorausschau 2009!!!

Für 2009 wünschen wir Ihnen u. Euch Gesundheit, Glück und Zufriedenheit!

Finanzen Nach 2007 konnte auch für 2008 eine weitere Rücklagener-höhung gebildet werden. Dies ist insgesamt das Ergebnis der erhöhten steuerlichen Einnahmen aus der Einkommenssteuer sowie der höhere An-teil aus den Schlüsselzuweisungen ... aber auch der gezielte Finanzmittel-einsatz für die von der Gemeindevertretung angeschobenen Maßnahmen.

Amtsumlagesätze:04 = 34,3%; 05+06 = 28%;  07 = 20%; 08 = 19%; 09 =17,5%;
Kreisumlagesätze: 2005/06/07/08/09 =36,4% incl 4,4 % f. d. Kosten Hartz IV.

Der Haushaltsplan 2008  ist ebenfalls positiv aufgestellt worden. Auch hier sind die Schlüsselzuweisungen und die Anteile aus der Einkommenssteuer zu nennen. Auch die Reduzierung der Amtsumlage auf jetzt 17,5 % wirken sich positiv aus.

Ausgaben der Gemeinde  : Kanalnetzspülung, Containerplatz in Dargow neu,  Parkplatzbewirtschaftung in Salem, Spende- Sitzgruppe in Dargow,  Straßenlampenergänzung in Salem, Brandschutz, Verkehrssicherung- u. Unterhaltung auf Gemeindestraßen u. Wirtschaftswegen, Unterhaltung und Reparaturen im Bereich Straßenbeleuchtung, Feuerwehrhäuser, öffentliche Toiletten, Teilunterhaltung des Friedhofgeländes in Salem, Naturparkplatz Ortausgang Salem Richtung Dargow, Reparatur des Vogtstemmener Weges, Wasserlauf im Steinkamp, Unterhaltung von öffentlichen Wegen und Plätzen die nicht der Straßenreinigungssatzung unterliegen, z.B. Badestellen, Seeufer, Parkplätze, Hackerplatz, Bolzplätze, Spielplätze ,  Müllentsorgung.

Überdurchschnittlich hohe Kosten sind bei den Straßen, Wegen, Sozialkosten, Tourismus; Schulen und Kindertagesstätten  zu verzeichnen. Zum Teil liegt dies auch an der geographischen Lage und der Größe des Ortes mit vielen Wegen bezogen auf  wenigen Einwohnern je Hektar.

Die Betreuung der Kläranlage, Pumpwerke und Leitungsnetz durch klärwerks-technische Fachbegleitung so wie wartungstechnische Firmenbetreuung sind gegeben. Zum Abwassernetz gehören Siedlung Kogel, die Ortsteile Salem, Dargow und  Bresahn und die Campingplätze Salem und Pipersee


Maßnahmen in 2009
Viele Wiederholende Tätigkeiten wie 2008, Straßenlampen im Schaalseeweg werden endgültig erneuert und ergänzt,  Bäume Auslichten in vielen Bereichen wird durchgeführt, Straßenrandbefestigung im Tanneneck wird umgesetzt,
der Wandkalender wird mit neuen Motiven aufgelegt, die Thematik Feuerwehrhaus/ Dorfgemeinschaftshaus in Salem ist zu diskutieren; Die Feuerwehren in Salem und Dargow feiern das 75-jährige Bestehen in 2009

Friedhofspflege in Salem: Hier hat die zusätzliche Unterstützung des Herrn Wolfgang Falk,  für erhebliche Verbesserung des pflegerischen Zustandes auf dem Friedhof und in den Grünanlagen geführt.  Mit Herrn Falk besteht ein sehr freundliches  Verhältnis. Das Beschäftigungsverhältnis ist erneut verlängert worden und gilt zunächst bis zum 30.09.2009 - Verlängerung ist aussichtsreich!

Bürgerverein Salem . Nachdem der DRK Ortsverein Salem/Dargow mit Herrn Helmut Fransson als Vorsitzenden und weitere Bürgerinnen und Bürger sich als Vorstandsmitglieder bereit erklärten, konnte auch der Bürgerverein Salem mit Herrn Walter Jung als Vorsitzenden und weiteren Bürgerinnen und Bürger die Arbeit des Vereines fortführen. Hier wurde in Zeiten der eher abstinenten Grundstimmung sich für die Gemeinschaft einzubringen, Flagge bei vielen Akteuren gezeigt, sich vor ehrenamtlicher Arbeit nicht zu fürchten.
Die Partnerschaft mit dem Bürgerverein Jesendorf wurde auch im Jahr 2008  gepflegt. Zum Neujahrszuprosten am 11. Jan.09 um 11Uhr am Salemer See, gab es ein Wiedersehen. Gebosselt wird am So. d.13. September 2009 in Jesendorf!

Organisationen und Verbände in der Gemeinde - s. Anlage -
Den Akteurinnen und Akteuren, die diesen Vereinen vorstehen, sowie den vielen Helfern sei an dieser Stelle ein besonderer Dank ausgesprochen. Von ihnen geht eine Arbeit zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger aus, die zum Erhalt der Dorfgemeinschaft beiträgt. Helfen Sie auch weiterhin mit, Ihre Vorstände zu stärken und  den Geist der Gemeinde hochzuhalten.

Gemeindekennzahlen;  Stand 1.1.2009
Amtszugehörigkeit = Amt Lauenburgische Seen;    Fläche:   Salem: 2511 Ha;
Hauptwohnsitze     584; ( Salem 431 ) ( Dargow    138 )  (  Bresahn  15 )
Zweitwohnsitze    192;( Salem  72 ) ( Dargow  107 ) ( Bresahn  13 )
Pastorale Betreuung in Salem:   Pastor Lutz Thiele aus Sterley
Dargow: Pastor Kretzman aus Mustin
Grundsteuer A+B je 290; Gew. St. 330; Zweitwohnungssteuer 12 %.
Hundesteuer: 1, 2 und weiterer Hund EUR 50, 75, 100, Kampfhund EUR 400.-
Abwasser     je Qm   EUR 1,12  plus EUR 13,00 Grundgebühr  je Monat
Trinkwasser je Qm   EUR  0,50  plus EUR   6,00  Grundgebühr  je Monat
Feuerwehrkameraden 50 ( Salem 30 / Dargow 20 ) Ehrenmitgl. 12 ( 7 + 5 )
Einsatzfahrzeuge: Dargow 1 LF 16 und 1 TSF/W ; Salem 1  LF 8/6;

Kindertagestätte in Sterley

Die Kindertagesstätte in Sterley ist ausgelastet und mit erweitertem Öffnungsangebot von 7:00 bis 13:00 Uhr ohne Erhöhung des Elternanteils ein gutes Angebot für die Region.

Bei der Kindertagesstätte wird eine Kostenverteilung wie folgt vorgenommen: Jeweils ausgehend von   EUR 180.000.-  Pädagogische Kosten

Land: 17 %; Kreis: 15 %; Kirchenkreis: ca. 7 %;  Gemeinden: 20 %       
Gemeinden: Plus     30,5  % zusätzlich aus  Unterdeckung  
Elternbeiträge bemessen sich aus Betriebskosten (max. Beteiligung=38% möglich
Elternbeiträge:  29 %  ( EUR 107.-)  für 5 Tage x 6 Std. =2 Stunden erhöhtes Angebot

Neben der Kindertagesstätte besteht auch ein Spielkreis am Mo., Mi. und Fr. jeweils von 8,15 bis 12,15 Uhr  im  Raum der Kirchengemeinde. Die prozentualen Zuschüsse betragen: Land 17 %, Kreis 8,2 %, Gemeinde 20 % + 26 %, für Unterdeckung; Kirchenkreis 5,6 %, Der Elternbeitrag  beträgt hier EUR 64.- / Monat.

Zusammenfassung KITA: Die Priorität der Trägergemeinden ist die Förderung der Einrichtungen und somit der Kinder der Region.  Was für die Schule gilt, muss hier erst Recht Anwendung finden.  Kindergartenkinder aus unserer Region dürfen nicht in andere Kindertagesstätten abwandern, weil es dort ein besseres Angebot hinsichtlich der zeitlichen Betreuung gibt. Die Kinderartenkinder von ,,Heute in Sterley"  sind die Grundschulkinder von ,,Morgen in Sterley"

Ein Dank auch an die neue Darstellung und stets aktuelle Anpassung der Internetseite   www.salem-dargow.de    an Walter Jung und Lutz Woellert.  
Die Email Anschrift der Gemeinde Salem: gemeinde@salem-dargow.de

Schulen allgemein

Die Schulkostenumlagebeiträge an den Grund, - Haupt - und Realschulen sowie Gymnasien ergeben sich aus Kalkulationen. Hinzu kommen die anteiligen Kosten für die Beförderung mit Kleinbussen bzw. Großbus.

Haupt- und Grundschule in Sterley

Der Erhalt der Grundschule Sterley ist für den Schulverband Priorität.
Neben einer Betreuung werden auch weitere Angebote bei Bedarf abzudecken sein, um unseren Kindern eine Schule in der Nähe anbieten zu können. Der Kleinbusverkehr bietet in diesem Zusammenhang ein hervorragendes Angebot. Die Eltern die hier wohnen oder auf die Dörfer ziehen,  brauchen auch verlässliche Zeiten für die Ausübung des Berufes. Ein gutes schulisches Angebot vor Ort anzubieten ist wichtig, attraktivitäts- steigernd und ein Baustein zur Verbesserung der Struktur in unserem Lebensraum.

Amt Lauenburgische Seen Fünfhausen 1,  23909 Ratzeburg
Mo. - Fr. 8:30 - 12:00 Uhr;  Do. 15:00 - 18:00 Uhr
Tel.: 8002-0;   Fax: 8002-40 info@amt-lauenburgische-seen.de
www.amt-lauenburgische-seen.de

Bürgerbüro   alte Dorfstraße,  23883 Sterley,
Di. 8:30 - 12:00 + 14:00 - 18:00 Uhr; Fr. 8:30 - 12:00 Uhr

Seehof Salem / Feuerwehrhaus

Seit dem Verkauf des Seehofes Salem stehen auch keine geeigneten Räumlichkeiten für die unterschiedlichsten Anlässe mehr zur Verfügung.
Salem als Ortsteil verfügt über ein Feuerwehrhaus mit 2 von einander getrennten Räumen im Obergeschoss die über die Treppe zu erreichen sind. Ein den allgemeinen Bedürfnissen entsprechendes Dorfgemeinschaftshaus mit unterschiedlichen Nutzungen für Familien mit und ohne Kindern, Gruppen, Vereinen usw. auch mit der Möglichkeit Feierlichkeiten bis zu einer bestimmten Größenordnung anzubieten, sollte ein Dorf den Bürgerinnen und Bürgern anbieten können.

Hierzu werden verschieden Möglichkeiten unter Mithilfe von begleitenden Architekten in Betracht gezogen. Es wird zwischen Umbau oder Erweiterung vorhandener Substanz abzuwägen sein. Auch ein Verkauf zu Gunsten eines Neubaues oder weiterer Möglichkeiten werden in Betracht zu ziehen sein, um eine zukunftsträchtige Lösung zu realisieren.

Die Übersicht der Müllabfuhrtermine durch die AWL erübrigt weiteres.

Ein Dank geht auch 2008 an die Weichnachtsbaumschmücker Ralf Baumann, Marco Wiegers und Jürgen Kaiser für den ,,Schmucken Baum"

Besonderer Dank für geleistete ehrenamtliche Mitarbeit in 2008 zum Wohle der Gemeinde gilt allen  Gemeindevertretern, Ausschussmitgliedern, den Mitarbeitern des Amtes, den zuständigen Damen für  die Ordnung in den Feuerwehrhäusern,  sowie allen Nichtgenannten, die irgendwo, irgendwie, irgendwann durch ihren Einsatz den Gemeinschaftssinn gefördert haben. Weiter so!

Im Namen der Gemeindevertretung wünsche ich Ihnen/ Euch für das Jahr 2009 Gesundheit, Glück und Zufriedenheit!    

Herzlichst Ihr / Euer

H. Schmidt
Bürgermeister

Bürgermeisterbrief 2008

An alle Haushalte

                In Salem, Dargow und Bresahn

                  Sehr geehrte Damen und Herren,

                     liebe Kinder und Jugendliche,

 

      Zeit des Rückblickes auf das Jahr 2007 und    Vorausschau 2008!!!


Für 2008 wünschen wir Ihnen u. Euch Gesundheit, Glück und Zufriedenheit!

Finanzen Nach 2006 konnte auch für 2007 eine weitere Rücklagener-höhung gebildet werden. Dies ist insgesamt das Ergebnis der erhöhten steuerlichen Einnahmen aus der Einkommenssteuer sowie der höhere An-teil aus den Schlüsselzuweisungen ... aber auch der gezielte Finanzmittel-Einsatz für die von der Gemeindevertretung angeschobenen Maßnahmen.


Amtsumlagesätze: 2004 = 34,3%; 2005+06 = 28%; 2007 = 20%; 2008 = 19%; Kreisumlagesätze: 2005/06/07/08= 36,4 % incl 4,4 % für die Kosten aus Hartz IV

Der Haushaltsplan 2008 ist ebenfalls positiv aufgestellt worden. Auch hier sind die Schlüsselzuweisungen und die Anteile aus der Einkommenssteuer zu nennen. Auch die Reduzierung der Amtsumlage auf jetzt 19 % wirken sich positiv aus.


Folgende unveränderte Steuersätze gelten in 2008:
Grundsteuer A + B = 290 Punkte; Gewerbesteuer = 330 Punkte;
Zweitwohnungssteuer = 12 %; Hundesteuer 1, 2 und weiterer Hund = EUR 50; 75; 100.- und für einen Kampfhund EUR 400.-.


Trinkwasser Gebührensenkung ... Je Qm Trinkwasser anstatt EUR 0,79 nur noch EUR 0,50; die Grundgebühr je Monat nur noch EUR 6,00 anstatt EUR 8,00


Ausgaben der Gemeinde : Kanalnetzspülung, Containerplatz in Salem neu, Parkplatzbewirtschaftung in Salem, Befestigungs-+ Verschönerungsar-beiten im Ortsmittelpunkt in Dargow, Straßenlampenergänzung in Salem, Gemeindeflagge, Brandschutz, Verkehrssicherung- u. Unterhaltung auf Gemeindestraßen u. Wirtschaftswegen, Unterhaltung und Reparaturen im Bereich Straßenbeleuchtung, Feuerwehrhäuser, öffentliche Toiletten, Teilunter-haltung des Friedhofgeländes in Salem, Unterhaltung von öffentlichen Wegen und Plätzen die nicht der Straßenreinigungssatzung unterliegen, z.B. Badestellen, Seeufer, Parkplätze, Hackerplatz, Bolzplätze, Spielplätze , Müllentsorgung.

Überdurchschnittlich hohe Kosten sind bei den Straßen, Wegen, Sozialkosten, Tourismus; Schulen und Kindertagesstätten zu verzeichnen. Zum Teil liegt dies auch an der geographischen Lage und der Größe des Ortes mit vielen Wegen bezogen auf wenigen Einwohnern je Hektar.

Die Betreuung der Kläranlage, Pumpwerke und Leitungsnetz durch klärwerks-technische Fachbegleitung so wie wartungstechnische Firmenbetreuung sind gegeben. Zum Abwassernetz gehören Siedlung Kogel, die Ortsteile Salem, Dargow und Bresahn und die Campingplätze Salem und Pipersee


Maßnahmen in 2008
Viele Wiederholende Tätigkeiten wie 2007, zusätzlich Anschaffung von Stühlen und Tischen für Feuerwehrhaus in Salem, Straßenlampen im Schaalseeweg, Containerplatzbefestigung in Dargow, Bäume Auslichten, Straßenrandbefestigung
Erstellung eines "Salemkalenders", Aktion zum Jahr der Feuerwehren am Sa. den 17. Mai 2008 mit Tag der offenen Tür in den Feuerwehren und Ortsrundfahrten im Gemeindegebiet mit einem offenen Doppeldeckerbus.

Friedhofspflege in Salem: Hier hat die zusätzliche Unterstützung des Herrn Wolfgang Falk, für erhebliche Verbesserung des pflegerischen Zustandes auf dem Friedhof und in den Grünanlagen geführt. Mit Herrn Falk besteht ein sehr freundliches Verhältnis. Das Beschäftigungsverhältnis ist befristet bis zum 30.09.2008 und geht zurück auf eine Beantragung bei der Beschäftigungs- - und Qualifizierungsgesellschaft


Die Partnerschaft mit dem Bürgerverein Jesendorf wurde auch im Jahr 2007 gepflegt. Zum Neujahrszuprosten am 06. Jan.08 um 11Uhr am Salemer See, gibt es ein Wiedersehen.

Organisationen und Verbände in der Gemeinde - s. Anlage -
Den Akteurinnen und Akteuren, die diesen Vereinen vorstehen, sowie den vielen Helfern sei an dieser Stelle ein besonderer Dank ausgesprochen. Von ihnen geht eine Arbeit zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger aus, die zum Erhalt der Dorfgemeinschaft beiträgt. Helfen Sie auch weiterhin mit, Ihre Vorstände zu stärken und den Geist der Gemeinde hochzuhalten.

Amtszugehörigkeit Die Zugehörigkeit der Gemeinde Salem dem Amt Lauenburgische Seen seit dem 1.1.2007 als zuständige Verwaltungsstelle anzugehören, ist ohne Probleme verlaufen. Für Salem ist die Nähe nach Ratzeburg aber auch zum Bürgerbüro Sterley hervorzuheben. Gemeindliche und Bürgeranliegen wurden zeitnah und kompetent bearbeitet.
Amt Lauenburgische Seen Fünfhausen 1, 23909 Ratzeburg
Mo. - Fr. 8:30 - 12:00 Uhr; Do. 15:00 - 18:00 Uhr
Tel.: 8002-0; Fax: 8002-40 info@amt-lauenburgische-seen.de
www.amt-lauenburgische-seen.de

Bürgerbüro alte Dorfstraße, 23883 Sterley,
Di. 8:30 - 12:00 + 14:00 - 18:00 Uhr; Fr. 8:30 - 12:00 Uhr


Gemeindekennzahlen; Stand 1.1.2008
Amtszugehörigkeit = Amt Lauenburgische Seen; Fläche: Salem: 2511 Ha;
Hauptwohnsitze 578; ( Salem 425 ) ( Dargow 138 ) ( Bresahn 15 )
Zweitwohnsitze 190;( Salem 71 ) ( Dargow 107 ) ( Bresahn 12 )
Pastorale Betreuung in Salem: Pastorenehepaar Süßenbach aus Sterley
Dargow: Pastor Kretzman aus Mustin
Grundsteuer A+B je 290; Gew. St. 330; Zweitwohnungssteuer 12 %.
Hundesteuer: 1, 2 und weiterer Hund EUR 50, 75, 100, Kampfhund EUR 400.-
Abwasser je Qm EUR 1,12 plus EUR 13,00 Grundgebühr je Monat
Trinkwasser je Qm EUR 0,50 plus EUR 6,00 Grundgebühr je Monat
Feuerwehrkameraden 49 ( Salem 30 / Dargow 19 ) Ehrenmitgl. 12 ( 7 + 5 )
Einsatzfahrzeuge: Dargow 1 LF 16 und 1 TSF/W ; Salem 1 LF 8/6;


Kindertagestätte in Sterley

Zur Zeit besuchen 53 Kinder im KiTa-Jahr 1.8.07 - 31.7.2008 die KiTa in Sterley.
Die Zahlen teilen sich auf in der Kindergartengruppe 18 Kinder, zwei Vorschul-gruppen mit 18 und 17 Kindern. Im Spielkreis befinden sich zurzeit 18 Kinder.

Folgende Möglichkeiten altersunterschiedlich sind denkbar:
Familiengruppe 1-6 Jahre; Spielkreisgruppe 3-4 Jahre; Krippengruppe 1-3 Jahre

Bei der Kindertagesstätte wird eine Kostenverteilung wie folgt vorgenommen: Jeweils ausgehend von EUR 180.000.- Pädagogische Kosten

Land: 17 %; Kreis: 15 %; Kirchenkreis: ca. 7 %; Gemeinden: 20 %
Gemeinden: Plus 30,5 % zusätzlich aus Unterdeckung
Elternbeiträge bemessen sich aus Betriebskosten (max. Beteiligung=38% möglich
Elternbeiträge: 29 % ( EUR 107.-) für 5 Tage x 6 Std. =2 Stunden erhöhtes Angebot

Neben der Kindertagesstätte besteht auch ein Spielkreis am Mo., Mi. und Fr. jeweils von 8,15 bis 12,15 Uhr im Raum der Kirchengemeinde. Die prozentualen Zuschüsse betragen: Land 17 %, Kreis 8,2 %, Gemeinde 20 % + 26 %, für Unterdeckung; Kirchenkreis 5,6 %, Der Elternbeitrag beträgt hier EUR 64.- / Monat.


Zusammenfassung KITA: Die Priorität der Trägergemeinden ist die Förderung der Einrichtungen und somit der Kinder der Region. Was für die Schule gilt, muss hier erst Recht Anwendung finden. Kindergartenkinder aus unserer Region dürfen nicht in andere Kindertagesstätten abwandern, weil es dort ein besseres Angebot hinsichtlich der zeitlichen Betreuung gibt. Wir Trägergemeinden haben in Zusammenarbeit mit der ev. Kirche Sterley beschlossen, ab dem 1.1.2008 ein deutliches Zeichen zu setzen, das Angebot an die Eltern mit Kindern zu erhöhen.


Öffnungszeiten im Kindergarten Sterley von täglich 4 auf 6 Std. erhöht

Die Öffnungszeiten werden von ehemalig 4 Stunden (8 -12 Uhr) auf 6 Stunden (7 bis 13 Uhr) angehoben. Dieses erweiterte Betreuungsangebot kostet den Eltern der Kinder kein zusätzliches Geld und wird von den Gemeinden bezahlt.


Der Hintergrund des Entgegenkommens liegt auf der Hand. Die Kinderarten-Kinder von "Heute in Sterley" sind die Grundschulkinder von "Morgen in Sterley". Somit denken wir einen zeitlichen und finanziellen Anreiz geschaffen zu haben, der hoffentlich auch Früchte trägt.

Weitere Angebote, ähnlich wie bei der Grundschule in Sterley, können bei Bedarf das Angebot mit Sicherheit erhöhen und zur Strukturverbesserung für Eltern mit Kindern darstellen.

Die Internetseite www.Salem-Dargow.de wurde auch im Jahr 2007 von Herrn Walter Jung betreut und den jeweiligen Veränderungen angepasst. Danke!
Die Email Anschrift der Gemeinde Salem: gemeinde@salem-dargow.de


Schulen allgemein

Die Schulkostenumlagebeiträge an den Grund, - Haupt - und Realschulen sowie Gymnasien ergeben sich aus Kalkulationen. Hinzu kommen die anteiligen Kosten für die Beförderung mit Kleinbussen bzw. Großbus.


Schulgesetz/ Entwicklung i.d. Bildungsregion Ratzeburg + Umgebung !!!Alles vorbehaltlich der Genehmigung des Ministeriums!!!

Zwecks Entscheidungshilfe wurde das Gutachten für die Bildungsregion RZ und Umgebung von Herrn M. Füllner, der als Berater für Schulentwicklung im Auftrage des Ministeriums für Bildung tätig ist, herangezogen.

Aus Veröffentlichungen kennen Sie den bisherigen Stand bzgl. der Ein-richtung künftiger Schulformen. Außerhalb der Standorte Ratzeburg und den Umlandgemeinden des Amtes Lauenburgische Seen -ALS- sind schon Schulformen weitestgehend beschlossen worden. Das Fazit umfangreicher und arbeitsintensiver Gespräche, Abstimmungen und Verhandlungen in dieser zentralen Frage der Schulform und des Standortes stellt sich zum jetzigen Zeitpunkt durch Beschlüsse des Schulverbandes RZ wie folgt dar:

St-Georgsbergschule in RZ = Grundschule und Förderzentrum/ Pestalozzi
Vorstadtschule RZ = Gems-Schule (Option gymn. Ober.-st.) + 2-zügige GS
Gymnasium bleibt erhalten. Trägerschaft vom Kreis auf Schulverband RZ.
Stadt RZ Beschlusslage=Realschule soll zusätzlich Regionalschule werden

Bei allen Überlegungen fließen veränderte Randbedingungen mit ein, wie z.B. Anpassung der Schulform an den Entwicklungsstand der Kinder, ver-änderte Berufswelt und spätere Anforderungen, rückläufige Schülerzahlen und relative Wahlfreiheit bei der Auswahl der Schule.

Hinsichtlich dieser Veränderungen werden auch die Schulkostenbeiträge auf eine kalkulierte Standardhöhe in Euro je Schultyp vorgegeben.


Haupt- und Grundschule in Sterley

Der Schulverband Sterley mit z.Zt. noch ca. 270 Kindern in der Grund- und Hauptschule wird ab dem Schuljahr 2008/09 in der Hauptschule nur noch die Klassen 7; 8; und 9; vertreten haben. In der Folge reduzieren sich die Gesamtschülerzahlen dadurch. In der Grundschule werden weiterhin jeweils 2 Klassen von der 1 bis zur 4 Klasse vertreten sein.

Der Erhalt der Grundschule ist auf jeden Fall gesichert. Durch eine evtl. Kooperation mit dem Schulverband RZ kann eine Zuführung weiterer Kinder für die Grundschule Sterley aus den Bereichen Mustin, Kittlitz und evtl. z.T. aus Ziethen erfolgen. Die Schule Sterley ist baulich auf dem neuesten Stand durch den Anbau von 4 Klassenräumen und durch die Sanierung des Bestandes der Schule.

Eine weitere Möglichkeit der Raumnutzung ergibt sich vielleicht durch ein schulisches Angebot mit anderer pädagogischer Ausrichtung.

Wie auch immer, wir Standortgemeinden im Schulverband Sterley haben uns klar für eine im Wettbewerb bestehende Schule ausgesprochen. Neben einer Betreuung werden auch weitere Angebote bei Bedarf abzudecken sein, um unseren Kindern eine Schule in der Nähe anbieten zu können. Der Kleinbusverkehr bietet in diesem Zusammenhang ein hervorragendes Angebot. Die Eltern die hier wohnen oder auf die Dörfer ziehen, brauchen auch verlässliche Zeiten für die Ausübung des Berufes. Ein gutes schulisches Angebot vor Ort anzubieten ist wichtig, attraktivitäts- steigernd und ein Baustein zur Verbesserung der Struktur in unserem Lebensraum.


Gemeindeeigener Seehof Salem

Hier sind Ihnen ja schon Informationen mitgeteilt worden. Bisher konnte die Immobilie weder als Restaurant noch zum Wohnen veräußert werden. Interessen sind vorhanden. Wünschenswert ist eine Konzeption zwischen Restaurant, Hotel, Wohnen, Wohnen im Alter 55 +. Nicht gleich der erste Interessent ist auch der Beste. Abwartende Haltung und prüfende Angebote sind hier angezeigt. Salem darf vom Charme des dörflichen Charakters nichts einbüßen. Integrierende Elemente sind sicherlich möglich. Im Gegenzug darf Salem nicht zum Schlafort ohne Struktur und vermehrtem Leerstand verkommen. Landflucht ist in den Dörfern kein Fremdwort mehr. Hier ist entgegenzuwirken. Die Lage zwischen Ratzeburg und Mölln, Hamburg und Lübeck, mitten in einem Erholungsgebiet, kann als sehr attraktiv bezeichnet werden. Wer diese Gegend so mag wie sie ist und dies durch die richtige Investition noch fördern will, ist herzlich willkommen. Spaßtouristiker sind hier fehl am Platz.

Im Jahr 2007 haben uns die rechtliche Auslegung und der Umgang mit der Badesicherheitsverordnung erheblich beschäftigt. Hiernach bestimmt die Anzahl der Badegäste die Badeaufsicht. Eine Zählung ergab keine Umsetz-ung, wohl aber sind Beschilderung und Sicherheitseinrichtung vorzuhalten.

Die Übersicht durch die AWL erübrigt den bisherigen Abfuhrplanhinweis.

Kommunalwahlen am 25. Mai 2008
Nach 5 Jahren ist es wieder soweit. Bringen Sie sich ein. Machen Sie mit. Das mindesteste an Einsatz für Ihren Kandidaten den Sie unterstützen möchten, ist Ihre Stimmenabgabe.

Ein Dank geht auch 2007 an die Weichnachtsbaumschmücker Ralf Baumann, Marco Wiegers und Jürgen Kaiser für den "Schmucken Baum"

Besonderer Dank für geleistete ehrenamtliche Mitarbeit in 2007 zum Wohle der Gemeinde gilt allen Gemeindevertretern, Ausschussmitgliedern, den Mitarbeitern des Amtes, den zuständigen Damen für die Ordnung in den Feuerwehrhäusern, sowie allen Nichtgenannten, die irgendwo, irgendwie, irgendwann durch ihren Einsatz den Gemeinschaftssinn gefördert haben. Weiter so!

Hervorzuheben ist die Mitarbeit des Gemeindevertreters Herrn Günter Felke, der sich an vielen Stellen innerhalb der Gemeinde ohne zu fragen-"Und was habe ich davon??" - einbringt.

Im Namen der Gemeindevertretung wünsche ich Ihnen/ Euch für das Jahr 2008 Gesundheit, Glück und Zufriedenheit!

Herzlichst Ihr / Euer

H. Schmidt
Bürgermeister

PS. : Anbei Termine, Veranstaltungen, Vereine und Verbände

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Vereine und Verbände

Freiwillige Feuerwehr 23911 Salem
Dienst = jeder 5. Tag / Monat / bei Sa.; So; Feiertag = Freitag darauf
Ortswehrführer :Bernd Maas-Oldörp, Silberberg 10, Salem; T: 84103

Freiwillige Feuerwehr 23883 Dargow
Dienst = jeden 1. Freitag / Monat - außer Februar
Orts- u. Gemeindewehrführer: Jens Timm, Schaalseeufer 8, Dargow,
T: 04545- 680 Fax: 789176 mobil: 0170 634 96 58

Salemer Bürgeverein e.V.
1.Vorsitzender: Michael-Julius Märker, Silberberg 25, T: 8 44 20

DRK Ortsverein Salem / Dargow
Kaffee-Treff im Raum des DRK im Feuerwehrhaus Salem
In den Monaten 1,2,3,4,10,11 jeden 2. Montag im Monat 15-17 Uhr
Busfahrten des DRK im Monat Juli und Dezember
1.Vors.; Günter Wilke, Seestraße 32, Salem, T: 8 21 89 Fax: 801651

Sportfischerverein Salem e.V.
1.Vorsitzender: Peter-H. v. Zitzewitz, Seestraße 56, Salem
T.:64 10 Fax: 89 15 80

Kulturverein Salem e.V.
1. Vorsitzende: Alice v. Borstel, Dorotheenhofer Weg 2, T: 69 96

Oldtimerfreunde Dargow e.V. + Schaalseeverein e.V.
1. Vorsitzender Hans-Otto Eggert, Schaalseeufer 13, Dargow T.: 8 83

Yoga - Kurse - 2008 - im Feuerwehrhaus Salem
Einzelkurse Montags: ab 14. Jan 20-21,30 Uhr.+ ff; April; Sept.:
Dienstags: ab 15. Jan 20-21,30 Uhr.+ ff; April; Sept.;
Jeweils 10 x 90 Minuten; Anmeldung und Durchführung
Ulrike Hansen, Seestraße 49, Salem, T: 72 81

Handarbeitskreis in Dargow .....
jeden 2. und 4. Montag im Monat im Feuerwehrhaus in Dargow
Ansprechpartnerin: Christa Garber, Hauptstraße 20, Dargow, T: 494

Allgemeine Freie Wählergemeinschaft Salem
1.Vors.: Günter Felke, Wiesengrund 5, Salem, T.: 8 27 11

Bürgerpartei Salem - Wählergemeinschaft -
1.Vors.: Herbert Schmidt, Krögers Moor 6, Salem, T: 2524

CDU - Ortsverband Salem / Dargow
1.Vors.: Thomas Daberkow, Seekamp 23, 23911 Salem T:891818

Bürgermeisterbrief 2007
 

                An alle Haushalte

                  In Salem, Dargow und Bresahn

                   Sehr geehrte Damen und Herren,

                      liebe Kinder & Jugendliche,

Zeit des Rückblickes auf das Jahr 2006 und··· Vorausschau 2007!!!


Für 2007 wünschen wir Ihnen u. Euch Gesundheit, Glück und Zufriedenheit!

Finanzen In 2006 hat sich der Himmel der Gemeindfinanzen aufgehellt. Die höheren Schlüsselzuweisungen und der höhere Anteil aus der Einkommenssteuer sowie der Anteil aus dem Verkauf der Immobilie des Amtes Gudow Sterley haben für eine Zuführung in die Rücklage gesorgt.

Amtsumlagesätze: 2004 = 34,3%; 2005 u. 2006 = 28%; 2007 = 20% Kreisumlagesätze: 2005/06/07 = 36,4 % incl 4,4 % für die Kosten aus Hartz IV

Der Haushaltsplan 2007 ist ebenfalls positiv aufgestellt worden. Auch hier sind die Schlüsselzuweisungen und die Anteile aus der Einkommenssteuer zu nennen. Auch die Reduzierung der Amtsumlage auf jetzt 20 % wirken sich positiv aus.

Folgende Steuersätze gelten ab 2007:
Grundsteuer A + B = 290 Punkte; Gewerbesteuer = 330 Punkte;
Zweitwohnungssteuer = 12 %; Hundesteuer 1, 2 und weiterer Hund = EUR 50; 75; 100 und für einen Kampfhund EUR 400.-.

Die Schulkostenumlagebeiträge an der Grund,- Haupt - und Realschule sowie Gymnasium und an den Kindertagesstätten inklusive der Schülerbeförderung ergeben sich aus der Anzahl der entsendeten Kinder.

Die Grund - und Hauptschulerweiterung in Sterley um 4 Klassenräume ist abgeschlossen. 30 %finanzieren die umliegenden Gemeinden als Träger.

Ab dem Schuljahr 2007/08 wird wahrscheinlich die so genannte Regionalschule greifen. Haupt- und Realschulen werden in Ratzeburg und Mölln zusammen gezogen. In Sterley fällt demnach ab 2007/08 erstmals die 5 Klasse weg. Ab 2011/12 wird es in Sterley demnach nur noch eine Grundschule geben. Eine große Rechenaufgabe wird zu lösen sein. Die so genannte "Verlässliche Grundschule" wird in den Klassen 1 und 2 vier Zeitstunden und in den Klassen 3 und 4 fünf Zeitstunden anbieten. Der bisherige Individualverkehr zur Schüler-beförderung wurde mit 4 Kleinbussen bedarfsgerecht und zufrieden stellend erledigt. Für eine ergänzende Rechenaufgabe wird die Diskussion um die evtl. Einführung einer "Betreuten Grundschule" sorgen.

Hier geht es um zusätzliche Betreuungszeiten, die über die Zeit der verlässlichen Grundschule hinausgehen. Insbesondere könnten/müssen dies berufstätige Eltern in Anspruch nehmen. Ein Wettbewerb unter den Schulen ist nicht auszuschließen. Für alle Beteiligten zeichnen sich Veränderungen ab.

Bei den Kindertagesstätten wird eine Kostenverteilung wie folgt vorgenommen: Jeweils von EUR 167.750.- Pädagogische Kosten
Land: 17 %; Kreis: 15 %; Kirchenkreis: 7 %; Gemeinden: 20 %
Gemeinden: Plus 24 % zusätzlich aus Unterdeckung
Elternbeiträge bemessen sich aus Betriebskosten (max. Beteiligung=38% möglich
Elternbeiträge: 35,50 % ( EUR 107.-) für 5 Tage x 4 Std.

Neben der Kindertagesstätte besteht auch ein Spielkreis am Mo., Mi. und Fr. jeweils von 8,15 bis 12,15 Uhr im Raum der Kirchengemeinde. Die prozentualen Zuschüsse betragen: Land 17 %, Kreis 8,4 %, Gemeinde 20 % + 38 %, für Unterdeckung; Kirchenkreis 5,7 %,. Der Elternbeitrag beträgt hier EUR 61.- / Monat.

Zusammenfassung KITA: Priorität der Trägergemeinden ist die Förderung der Einrichtungen und somit der Kinder der Region. Bei der finanziellen Belastung gibt es aber Obergrenzen. Auch die Eltern tragen mit den zumutbaren Elternbeiträgen an dieser Gesamtleistung für die Gesellschaft ( den späteren Erwachsenen ) bei.

Was für Schulen gilt wird auch vor KiTa`s nicht halt machen. Einige Eltern bringen ihre Kinder in umliegende KiTa`s um das dort erweiterte Betreuungsangebot für sich aus beruflicher Sicht in Anspruch zu nehmen. Hierfür müssen dann die Gemeinden an die KiTa Gastbeiträge überweisen. Diese Beiträge werden dem eigenen Träger vorenthalten. In Zukunft ist ein Werben um die Kinder nicht auszuschließen.

Weitere Kosten: Brandschutz, Verkehrssicherung- u. Unterhaltung auf Gemeindestraßen u. Wirtschaftswegen, Unterhaltung und Reparaturen im Bereich Straßenbeleuchtung, Seehof in Salem, Feuerwehrhäuser und öffentliche Toiletten, Teilunterhaltung des Friedhofgeländes in Salem und öffentlichen Wegen und Plätzen, die nicht der Straßenreinigungssatzung unterliegen, z.B. Badestellen, Seeufer, Parkplätze, Hackerplatz, Bolzplätze, Spielplätze , Müllentsorgung.

Persönliche Schutzausrüstung für die Mitglieder der Feuerwehren und neue Bereifung aller 3 Feuerwehrfahrzeuge sowie Nachbesserungen bei den Atemschutzgeräten. Anerkennend anzumerken ist die erhebliche finanzielle Beteiligung der Feuerwehren bei Ausstattungsgegenständen aus den Kameradschaftskassen. Hierdurch wird demonstriert Spendengelder aus der Bevölkerung an die Feuerwehren sinnvoll anzulegen.

Überdurchschnittlich hohe Kosten sind bei den Straßen, Wegen, Sozialkosten, Tourismus; Schulen und Kindertagesstätten zu verzeichnen. Zum Teil liegt dies auch an der geographischen Lage und der Größe des Ortes mit vielen Wegen und wenigen Einwohnern je Hektar.

Im Feuerwehrhaus in Salem wurde die abgängige Elektroheizung durch eine Gaszentralheizung in Eigenleistung ersetzt. Besonderer Dank gilt den Kameraden Jörg Schlichting, Dietmar Fisch und Jan Schlichting.

Die Betreuung der Kläranlage durch die Gemeinde ist gewährleistet. Für die Pumpwerke und Kläranlage zwecks Beförderung und Reinigung der Abwässer der Siedlung Kogel, der Ortsteile Salem, Dargow und Bresahn so wie der Campingplätze Salem und Pipersee, mit dem Ziel der Einhaltung von Grenzwerten, ist eine wartungstechnische Firmenbetreuung und klärwerkstechnische Fachbegleitung gegeben.

Beschilderungen wurden aufgestellt und ergänzt, Seitenstreifen geschlegelt, Knicks geschnitten, Gräben, und Oberflächen hergestellt,.

Organisationen und Verbände in der Gemeinde - s. Anlage -
Den Akteurinnen und Akteuren, die diesen Vereinen vorstehen, sowie den vielen Helfern sei an dieser Stelle ein besonderer Dank ausgesprochen. Von ihnen geht eine Arbeit zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger aus, die zum Erhalt der Dorfgemeinschaft beiträgt. Helfen Sie auch weiterhin mit, Ihre Vorstände zu stärken und den Geist der Gemeinde hochzuhalten.

Verwaltungsstrukturreform Salem und die Gemeinden Hollenbek, Sterley, Brunsmark, Horst, Klein-Zecher und Seedorf sind seit dem 1.1.2007 im Amt Lauenburgische Seen eingegliedert.
Amt Lauenburgische Seen Fünfhausen 1, 23909 Ratzeburg
Mo. - Fr. 8:30 - 12:00 Uhr; Do. 15:00 - 18:00 Uhr
Tel.: 8002-0; Fax: 8002-40 info@amt-lauenburgische-seen.de
www.amt-lauenburgische-seen.de
Bürgerbüro alte Dorfstraße, 23883 Sterley,
Di. 8:30 - 12:00 + 14:00 - 18:00 Uhr; Fr. 8:30 - 12:00 Uhr

Die Internetseite www.Salem-Dargow.de wurde auch im Jahr 2006 von Herrn Walter Jung betreut und den jeweiligen Veränderungen angepasst. Danke!
Die Email Anschrift der Gemeinde Salem: gemeinde@salem-dargow.de

Die Partnerschaft mit dem Bürgerverein Jesendorf wurde auch im Jahr 2006 gepflegt. Zum Neujahrszuprosten am 7. Jan.07 um 11Uhr am Salemer See, gab es ein Wiedersehen. Am 1. September wird in Jesendorf gemeinsam gebosselt.

Vorhaben in 2007
Der langjährige Pächter Herr Schadendorf hat sich beruflich verändert. Die Gemeinde Salem hat den Verkauf des Seehofes zum nächst möglichen Termin beschlossen und die Firma Otto Stöben hiermit beauftragt. Um eine Schließung des Seehofes zu vermeiden wurde eine Lösung vereinbart.

Seit dem 14. Jan. 2007 hat die langjährige Mitarbeiterin Frau Karin Heilsberg als Pächterin den Seehof Salem befristet bis zum 30. September 2007 übernommen. Frau Heilsberg wird tatkräftig von ihrer Familie und dem bisherigen Team des Seehofes unterstützt. Somit können alle Buchungen bedient werden.

Das Kanalnetz muss gespült werden. Seitenränder Schlegeln, Knicks Schneiden, Anschaffung von Stühlen und Tische in Dargow, Neuordnung des Containerplatzes in Salem, Wege - und Straßenausbesserungen, Parkplatzbe-wirtschaftung in Salem, Atemschutzgerätenachbesserung, Befestigungs - und Verschönerungsarbeiten im Ortsmittelpunkt in Dargow, Straßenlampenergänzung in Dargow / Schaalseeweg und in Salem Tanneneck, Befestigung Tanneneck, Abwasserpumpanlagen- Erneuerung der Armarturen, Stand- und Führungsrohre, Anschaffung einer Gemeindeflagge in Ableitung des Gemeindewappens., Änderungen von Flächennutzungsplänen und Bebauungsplänen, Arbeiten auf dem Friedhofsgelände in Salem fortführen, Einsatz für DSL- Zugang für Salem,

Gemeindekennzahlen; Stand 3.1.2007
Amtszugehörigkeit = Amt Lauenburgische Seen; Fläche: Salem: 2511 Ha;
Hauptwohnsitze 581; ( Salem 427 ) ( Dargow 139 ) ( Bresahn 15 )
Zweitwohnsitze 189;( Salem 71 ) ( Dargow 106 ) ( Bresahn 12 )
Pastorale Betreuung in Salem: Pastorenehepaar Süßenbach aus Sterley
Dargow: Pastor Kretzman aus Mustin
Grundsteuer A+B je 290; Gew. St. 330; Zweitwohnungssteuer 12 %.
Hundesteuer: 1, 2 und weiterer Hund EUR 50, 75, 100, Kampfhund EUR 400.-
Abwasser je Qm EUR 1,12 plus EUR 13,00 Grundgebühr je Monat
Trinkwasser je Qm EUR 0,79 plus EUR 8,00 Grundgebühr je Monat
Feuerwehrkameraden 49 ( Salem 30 / Dargow 19 ) Ehrenmitgl. 11 ( 7 + 4 )
Einsatzfahrzeuge: Dargow 1 LF 16 und 1 TSF/W ; Salem 1 LF 8/6;

Der Weihnachtsbaum an der Kirche bot wieder einen sehr weihnachtlichen Anblick. Ein Dank geht an die Weichnachtsbaumschmücker Ralf Baumann, Marco Wiegers und Jürgen Kaiser sowie an Günter, Ingrid und Florian Felke, die günstigst Getränke, Wurst und Kindersachen anboten.

Besonderer Dank für geleistete ehrenamtliche Mitarbeit in 2006 zum Wohle der Gemeinde gilt allen Gemeindevertretern, Ausschussmitgliedern, den Mitarbeitern des Amtes Gudow / Sterley, den Damen Jutta Müthel aus Dargow und Frau Marion Stölmacker aus Salem für die Ordnung in den Feuerwehrhäusern, sowie allen Nichtgenannten, die irgendwo, irgendwie, irgendwann durch ihren Einsatz den Gemeinschaftssinn gefördert haben. Weiter so!
Im Namen der Gemeindevertretung wünsche ich Ihnen/ Euch für das Jahr 2007 Gesundheit, Glück und Zufriedenheit!

Herzlichst Ihr / Euer

H. Schmidt
Bürgermeister

PS. : Anbei Termine, Veranstaltungen, Vereine und Verbände

Bürgermeisterbrief 2006

An alle Haushalte

  In Salem, Dargow und Bresahn

   Sehr geehrte Damen und Herren,

   liebe Kinder und Jugendlich

                                                                                   Zeit des Rückblickes auf das Jahr 2005 und      Vorausschau 2006!!!



Für 2006 wünschen wir Ihnen u. Euch Gesundheit, Glück und Zufriedenheit!

 

Finanzen Der Finanzspielraum der Gemeinden hat sich nicht verbessert. Im Jahr 2005 sind Mehrkosten als im Haushaltsplan vorgesehen wie folgt entstanden:
EUR 11.400.- Amtsumlage, EUR 4.700.- Brandschutz-Schutzkleidung/Untersuchungen EUR 1.000.--Kindertagesstätten, EUR 2.200.- Schulumlage, EUR 3.000.- Schulkosten, EUR 9.300.- U-Steuer und Steuerberater, EUR 9.500.- G-St-Umlage; EUR 8.400- Straßen-Beleuchtung u. Reparatur, Wege Schlegeln, Knick schneiden, Winterdienst,
Amtsumlagesätze: 2004 = 34,3 %. 2005 u. 2006 =28 %. Dies beinhaltet ca. 4 % Amtsumlage zur Deckung der Kostenbeteiligung von 23 % an Unterkunft und Heizung für Bezieher von Arbeitslosengeld II. durch die Gemeinden.
Kreisumlagesätze: 2005 u. 2006 = 36,4 % incl 4,4 % für die Kosten aus Hartz IV


Ende 2004 Anfang 2005 betrug die allgemeine Rücklage der Gemeinde Salem EUR 90.000.-. Im laufenden Jahr 2005 wurden EUR 57.600.- entnommen. So verbleiben Ende 2005 noch EUR 32.400.-. Im Jahr 2006 müssen der Rücklage EUR 14.700.- entnommen werden. Stand Ende 2006 allgem. Rücklage nur noch EUR 17.700.-
Dieser Betrag kann als nicht sonderlich üppig bezeichnet werden, sollte mal etwas Unvorhergesehenes eintreten. Weitere unvermeidbare Ausgaben und Mindereinnahmen erschweren die Aufgabenerfüllung.

Der HH-Plan 2006 konnte nur durch die vorgenannte Rücklagenentnahme sowie einer Steuererhöhung ausgeglichen werden.
Folgende Steuersätze gelten ab 2006:
Grundsteuer A + B = 290 Punkte; Gewerbesteuer = 330 Punkte;
Zweitwohnungssteuer = 12 %; Hundesteuer 1, 2 und weiterer Hund = EUR 50; 75; 100 und für einen Kampfhund EUR 400.-.

Die kalkulierten Schulkostenumlagebeiträge an der Grund,- Haupt - und Realschule sowie Gymnasium und an den Kindertagesstätten inklusive der Schülerbeförderung ergeben sich aus der Anzahl der entsendeten Kinder.

Die Erweiterung der Grund - und Hauptschule in Sterley um 4 Klassenräume wird spätestens im Sommer 2006 abgeschlossen sein. Kreisgelder 20 %, Land 45% bzw. 50 %, den Rest finanzieren die umliegenden Gemeinden als Schulverbandsträger.

Bei den Kindertagesstätten wird eine Kostenverteilung wie folgt vorgenommen: Jeweils von EUR 197.550.- Pädagogische Kosten
Land: 17 % ( vorher 20 % )
Kreis: 15 % ab 1.8.2005 ( vorher 23 % dann 17,8 %) .
Kirchenkreis: 10 %
Gemeinden: 20 % = EUR 39.510.-
Gemeinden: Plus zusätzl. Unterdeckung aus Betriebskosten = EUR 61.940.-
Elternbeiträge bemessen sich aus Betriebskosten (max. Beteiligung=38% möglich
Elternbeiträge: 33,06 % ab. 1.8.05 ( EUR 102.-) für z.B. 5 Tage x 4 Std.
Elternbeitrage: ( EUR 128.-) für z.B. 5 Tage x 5 Std.

In der KiTa Sterley wird ab 1.8.2005 auch 5 x 5 Std. angeboten. Geschlossen ist die KiTa in Sterley im Sommer nur 4 Wochen und im Winter über Weihnachten / Neujahr .

Neben der Kindertagesstätte besteht auch ein Spielkreis am Mo., Mi. und Fr. jeweils von 8,00 bis 12,00 Uhr im Raum der Kirchengemeinde. Die prozentualen Zuschüsse betragen: Land 17 %, Kreis 8,2 %, Gemeinde 20 %, Kirchenkreis 5,6 %,. Der Anteil der Gemeinden ist hier EUR 5.330.- plus zusätzlichen Ausgleich der Unterdeckung von EUR 10.970.-. Der Elternbeitrag beträgt hier EUR 61.- / Monat.

Zusammenfassung KITA: Priorität der Trägergemeinden ist die Förderung der Einrichtungen und somit der Kinder der Region. Bei der finanziellen Belastung gibt es aber Obergrenzen. Auch die Eltern tragen mit den zumutbaren Elternbeiträgen an dieser Gesamtleistung für die Gesellschaft ( den späteren Erwachsenen ) bei.

Weitere Kosten: Brandschutz, Verkehrssicherung- u. Unterhaltung auf Gemeindestraßen u. Wirtschaftswegen, Unterhaltung und Reparaturen im Bereich Straßenbeleuchtung, Seehof in Salem, Feuerwehrhäuser und öffentliche Toiletten, Teilunterhaltung des Friedhofgeländes in Salem und öffentlichen Wegen und Plätzen, die nicht der Straßenreinigungssatzung unterliegen, z.B. Badestellen, Seeufer, Parkplätze, Hackerplatz, Bolzplätze, Spielplätze , Müllentsorgung.

Die tägliche Betreuung der Kläranlage durch die Gemeinde, Herrn Timm, ist gewährleistet. Für die Pumpwerke und Kläranlage zwecks Beförderung und Reinigung der Abwässer der Siedlung Kogel, der Ortsteile Salem, Dargow und Bresahn so wie der Campingplätze Salem und Pipersee, mit dem Ziel der Einhaltung von Grenzwerten, ist eine wartungstechnische Firmenbetreuung und klärwerkstechnische Fachbegleitung gegeben.

Beschilderungen wurden aufgestellt und ergänzt, Seitenstreifen geschlegelt, Knicks geschnitten, Gräben, und Oberflächen hergestellt, Fußwegteil in Salem ergänzt, Gullydeckel dem Straßenniveau angepasst, Blumenkübel am Dorotheenhofer Weg positioniert, Info-Tafel in Salem aufgestellt, Bäume z.B. mit Herrn Günter Felke und Herrn Walter Jung gepflanzt, komplette Geschirrausstattung für das Feuerwehrhaus in Dargow und Schutzkleidung für die Feuerwehrkameraden angeschafft.

Organisationen und Verbände in der Gemeinde -
Den Akteurinnen und Akteuren, die diesen Vereinen vorstehen, sowie den vielen Helfern sei an dieser Stelle ein besonderer Dank ausgesprochen. Von ihnen geht eine Arbeit zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger aus, die zum Erhalt der Dorfgemeinschaft, in der man sich selbst auch wohl fühlen möchte, beiträgt. Helfen Sie auch weiterhin mit, Ihre Vorstände zu stärken und den Geist der Gemeinde hochzuhalten.

Feuerwehrrettungsboot Die für den Schaalseebereich als notwendig befundene Anschaffung eines Rettungsbootes mit Trailer, Motor und allen notwendigen Rettungsgeräten sowie persönlichen Schutzausrüstungen war nur Dank großzügiger Spendenfreudigkeit seitens der Bürgerinnen und Bürger möglich. Insgesamt wurde ein Betrag von EUR 14.290 .- gespendet. Hinzu kam ein Beitrag aus der Feuerschutzsteuer von EUR 5.891,67. Abzüglich aller Kosten verbleiben zur Deckung der Vollkaskoversicherung für das Boot, Benzin für den Motor und für die Jahreswartung des Motors für die nächsten Jahre ein Betrag von EUR 1.767,28. An dieser Stelle ein besonderer Dank an die Spender, den unterstützenden Kreisfeuerwehrverband, den Feuerwehrkameraden, die sich des Umganges mit dem Boot angenommen haben, den Feuerwehrkameraden aus Dargow, die das Boot in die Obhut des Feuerwehrhauses genommen haben und sich der Pflege annehmen sowie allen Beteiligten an diesem Vorhaben, an der Spitze der Gemeindewehrführer Jens Timm aus Dargow.

Verwaltungsstrukturreform Aus dem Vorhaben einer Kooperation oder im weiteren Verlauf einer Verwaltungsgemeinschaft zwischen den Ämtern entwickelte sich eine Auflösung des Amtes Gudow/Sterley zu einem noch unbestimmten Zeitpunkt.
Zur Zeit sind folgende Beschlüsse gefasst worden:
Die Gemeinden Gudow, Besenthal, Göttin und Langenlehsten haben eine Einamtung in das Amt Büchen beschlossen. Die Gemeinden Grambek und Lehmrade haben beschlossen, künftig zum Amt Breitenfelde zu gehören. Breitenfelde geht eine Verwaltungsgemeinschaft mit der Stadt Mölln ein.
Die Gemeinden Hollenbek, Sterley, Brunsmark, Horst, Klein-Zecher, Seedorf und Salem haben sich für den Weg in Richtung Amt Ratzeburg Land entschieden.

Die Umsetzung der Vorhaben bringt viele Auseinandersetzungsregelungen mit sich. Es wird spätestens mit einem Vollzug zum 1.1.2008 frühestens zum 1.1.2007 gerechnet.

Die Internetseite www.Salem-Dargow.de wurde auch im Jahr 2005 von Herrn Walter Jung betreut und den jeweiligen Veränderungen angepasst. Danke!

Die Partnerschaft mit der Gemeinde Jesendorf wurde auch im Jahr 2005 gepflegt. ( Schweriner Seenfahrt, Schlosstour, Bosseln in Salem, Kürbisfest in Jesendorf, 1. Mai in Salem ) Zum Neujahrszuprosten am 8. Jan.06 um 11Uhr am Salemer See, gibt es das nächste Wiedersehen.

Gemeindekennzahlen; Stand 3.1.2006
Amtszugehörigkeit = Amt Gudow - Sterley; Gemarkungsfläche Salem: 2511 Ha;
Hauptwohnsitze 587; ( Salem 430 ) ( Dargow 141 ) ( Bresahn 16 )
Zweitwohnsitze 186;( Salem 70 ) ( Dargow 103 ) ( Bresahn 13 )
Pastorale Betreuung in Salem: Pastorenehepaar Süßenbach aus Sterley
Dargow: Pastor Kretzman aus Mustin
Grundsteuer A+B je 290; Gew. St. 330; Zweitwohnungssteuer 12 %.
Hundesteuer: 1, 2 und weiterer Hund EUR 50, 75, 100, Kampfhund EUR 400.-
Abwasser je Qm EUR 1,12 plus EUR 13,00 Grundgebühr je Monat
Trinkwasser je Qm EUR 0,79 plus EUR 8,00 Grundgebühr je Monat
Feuerwehrkameraden 50 ( Salem 31 / Dargow 19 ) Ehrenmitgl. 11 ( 7 + 4 )
Einsatzfahrzeuge: Dargow 1 LF 16 und 1 TSF/W ; Salem 1 LF 8/6;

Der Weihnachtsbaum an der Kirche bot wieder einen sehr weihnachtlichen Anblick. Ein Dank geht an die Weichnachtsbaumschmücker Ralf Baumann, Marco Wiegers und Jürgen Kaiser sowie an Günter, Ingrid und Florian Felke, die günstigst Getränke, Wurst und Kindersachen anboten.

Besonderer Dank für geleistete ehrenamtliche Mitarbeit in 2005 zum Wohle der Gemeinde gilt allen Gemeindevertretern, Ausschussmitgliedern, den Mitarbeitern des Amtes Gudow / Sterley, den Damen Jutta Müthel aus Dargow und Frau Marion Stölmacker aus Salem für die Ordnung in den Feuerwehrhäusern, sowie allen Nichtgenannten, die irgendwo, irgendwie, irgendwann durch ihren Einsatz den Gemeinschaftssinn gefördert haben. Weiter so! Dies gilt insbesondere immer dann, wenn die finanziellen Ausstattungen nicht mehr in gewohnt üppiger Weise fließen und in uns Recourcen der gegenseitigen Hilfe freisetzen.

Im Namen der Gemeindevertretung wünsche ich Ihnen/ Euch für das Jahr 2006 Gesundheit, Glück und Zufriedenheit!

Herzlichst Ihr / Euer

H. Schmidt
Bürgermeister

Bürgermeisterbrief 2005


An alle Haushalte
In Salem, Dargow und Bresahn
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kinder und Jugendliche,

Zeit des Rückblickes auf das Jahr 2004 und Vorausschau 2005!!!

Allgemeine finanzielle Eckdaten
Der Finanzspielraum der Gemeinden, so auch für· Salem, ist durch nicht beeinflussbare, heruntergebrochene Kosten· erheblich eingeengt.
Für das Jahr 2004 sind Mehrkosten in Höhe von· EUR 16.000.- Amtsumlage, EUR 7.900.- Brandschutz-Hydrantenkostenübernahme-, EUR 3.800.--
Kindertagesstätten, EUR 3.455.--Planungskosten und Mindereinnahmen von EUR 10.000.--Einkommensteuer und· EUR 8.000.--Schlüsselzuweisung entstanden.

Erhöhung der Amtsumlage  rückwirkend für 2004  von 31,4 auf  34,3 %.  Diese beträgt 2005   24 %. Die Kreisumlage 2005 beträgt  31% zzgl. ca. 7,25 %
aus Hartz IV. Hinzu kommen ca. 2 bis 4,25 % Amtsumlage zur Deckung der Kostenbeteiligung durch die Gemeinden von 23 % an Unterkunft und Heizung
für Bezieher von Arbeitslosengeld II. ·

Das Haushaltsjahr 2005 beginnt mit konsequenter Ausgabenüberwachung und · ist von einer weiteren enormen Belastung geprägt. Rechnerisch ist der Haushalt 2005 nur durch eine Rücklagenentnahme  auszugleichen. So müssen Abschreibungen im Bereich der Abwasserbeseitigung in Höhe von EUR 64.100.-  den  Rücklagen entnommen und dem Abwasserhaushalt zugeführt werden. Erstmalig muss auch der verminderten Gewerbesteuereinnahme durch die Verlegung des Betriebes Fa. Daberkow nach Ratzeburg Rechnung getragen werden. Für Kindertageseinrichtungen und anderes ist eine Erhöhung eingeplant. Weitere unvermeidlbare Ausgaben und Mindereinnahmen erschweren die Aufgabenerfüllung.

In Anbetracht der finanziellen Unsicherheit auf der Einnahmenseite ist eine Erweiterung des Feuerwehrhauses in Salem  ·m.E. nicht durchführbar und nicht zu verantworten hierfür Darlehen aufzunehmen. Seit Amtsübernahme als Bürgermeister im April 2000 hat die Gemeinde ·· alle Maßnahmen ohne Darlehen bezahlt. Das sollte auch so bleiben. Es gibt  noch genügend Altdarlehen aus der Abwasserbeseitigung und dem Seehof.

Ab  dem Jahr 2006  wird es aus heutiger Sicht keinen ausgeglichenen Haushalt geben. Hierbei ist es wenig tröstlich, dass einige Gemeinden dieses Erlebnis schon in 2005 spüren dürfen und es im Jahr 2006 kaum noch Gemeinden mit ausgeglichenem Haushalt gibt.

Erhöhungen der  Grundsteuer A  und B so wie der Gewerbe- und Hundesteuer auf einen Mindestwert zwecks Haushaltsausgleich festzulegen, steht zur Zeit noch nicht fest

Die kalkulierten Schulkostenumlagebeiträge an der Grund,- Haupt - und Realschule sowie Gymnasium und an den Kindertagesstätten  inklusive der Schülerbeförderung ergeben sich aus der Anzahl der entsendeten Kinder.

Bei den Kindertagesstätten werden die Förderungen seitens des Landes von 20 % auf 17 % und seitens des Kreises ab 1.1.2005 von 23 % auf 17,8 % und ab 1.8.2005 auf 15 % abgesenkt. Die Gemeinden müssen die zusätzlich entstehende Unterdeckung auffangen. Eine Erhöhung der Elternbeitragsbeteiligung von derzeit  29 % ( ca. EUR 87.--) auf ca. 36 %   ( ca. EUR 108.--) für z.B. · 5 Tage x 4 Std. scheint · ab 1.4.2005 oder später  unumgänglich.

In der KiTa Sterley wird ab 1.8.2005 auch 5 x 5 Std.  ( Elternwunsch ) etwas teurer angeboten. Geschlossen ist die KiTa in Sterley im Sommer nur 4 Wochen und · im Winter über Weihnachten / Neujahr

Die Schulrenovierung der Grund - und Hauptschule in Sterley ist abgeschlossen. Bis zum Schuljahresbeginn August 2005 soll die Erweiterung um 4 Klassenräume abgeschlossen sein. Kreisgelder 20 %, Land 45% bzw. 50 %, den Rest finanzieren die umliegenden Gemeinden als  Schulverbandsträger.

Variable- und Fixkosten  entstehen im Bereich des Brandschutzes, ( Feuerwehren) , Verkehrssicherung - und Unterhaltung an und auf Gemeindestraßen und Wirtschaftswegen, Teilunterhaltung auf dem Friedhofsgelände und öffentlichen Wegen und Plätzen, die nicht der Straßenreinigungssatzung unterliegen, z.B. Badestellen, Seeufer, Parkplätze, Hackerplatz, Bolzplätze, Spielplätze usw.
  
Hinzu kommen Reparaturen und Unterhaltungsmaßnahmen im Bereich der Straßenbeleuchtung, Feuerwehrhäuser und öffentliche Toiletten in Salem und Dargow, Seehof in Salem, Müllentsorgung.

Die tägliche Betreuung der Kläranlage durch die Gemeinde, Herrn Timm, ist gewährleistet. Für die Pumpwerke und Kläranlage  zwecks Beförderung und Reinigung der Abwässer der Siedlung Kogel, der Ortsteile Salem, Dargow und  Bresahn so wie der Campingplätze Salem und Pipersee, mit dem Ziel der Einhaltung von Grenzwerten, ist eine wartungstechnische Firmenbetreuung und klärwerkstechnische Fachbegleitung gegeben.

Trinkwassergebührensenkung
Zum 1.1.2005 wird der  Kubikmeterpreis von EUR 0,96 auf EUR 0,79 gesenkt. ( 2003 EUR 1,31)
Die monatlichen Grundgebühren  verbleiben bei EUR 8,00  

Weihnachtsbaumentsorgung
Die Weihnachtsbäume können laut AWL mit dem Sperrmülltermin am 27.01.2005 oder bei der Ratzeburger  AWL-Station kostenlos entsorgt werden.

Organisationen und Verbände in der Gemeinde  - s. Anlage - sollen auch weiterhin für ihr gemeinschaftliches Wirken mit einem Förderbeitrag unterstützt werden.  Den Akteurinnen und Akteuren, die diesen Vereinen vorstehen, sowie den vielen Helfern sei an dieser Stelle ein besonderer Dank ausgesprochen. Von ihnen geht eine Arbeit zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger aus, die zum Erhalt der Dorfgemeinschaft, in der man sich selbst auch wohlfühlen möchte, beiträgt. Helfen Sie auch weiterhin mit, Ihre Vorstände zu stärken und  den Geist der Gemeinde hochzuhalten.

Die Internetseite www.Salem-Dargow.de trägt auch weiterhin wesentlich dafür, das sich Gäste hierher nach Salem orientieren.

Die Partnerschaft mit der Gemeinde Jesendorf  wurde auch im Jahr 2004  gepflegt. Zum Neujahrszuprosten am 9. Jan.05 um 11Uhr am Salemer See, gibt es das nächste Wiedersehen.

Wege, Straßen, Beschilderungen
Wege wurden ausgebessert, glattgezogen, mit Bitumen versehen, Beschilderungen aufgestellt und ergänzt, Seitenstreifen geschlegelt, Knicks geschnitten, Gräben hergestellt, Oberflächen hergestellt, die  Ausbesserung der ,,Alte Dorfstraße"  in Dargow durchgeführt

FFH, NSG, Lsch-VO:   Flora-Fauna-Habitat, Natur-Schutz-Gebiet Salemer Moor,
Landschaftsschutz- Verordnung Naturpark Lauenburgische Seen  usw.
Dies sind alles Verordnungen und Gesetze mit dem Ziel Schutzgebiete auszuweisen. Hier hatte die Gemeinde, aber auch jeder Grundeigentümer fachlich begründet zu reagieren, wenn ggf. Entwicklungsflächen betroffen sind. Leider sehr mühsam, arbeits- und kostenintensiv.


Gemeindekennzahlen ;  Amt:  Amt Gudow-Sterley; Gemarkungsfläche Salem  2511 Ha;
Hauptwohnsitze  603; ( Salem 426 ) ( Dargow 157 ) (  Bresahn  20 ) incl.  76 Kind. b.16 J.
Zweitwohnsitze  178;( Salem 67 )( Dargow  98 )( Bresahn 13 ) incl.17 Kind.b.16 J.

Pastorale Betreuung in Salem durch Pastorenehepaar Süßenbach aus Sterley

Dargow, wie auch Seedorf u. Mustin wird durch Pastor Kretzman aus Mustin betreut

Grundsteuer A und B je 270 %; Gew. St. 310 %; Erhebung von Zweitwohnungsst.
Abwasser  je Qm  EUR 1,12  plus EUR 13,00 Grundgebühr je Monat
Trinkwasser  je Qm  EUR 0,79  plus EUR  8,00 Grundgebühr je Monat

Aktive Feuerwehrkameraden 51 ( Salem 32 / Dargow 19 ) Ehrenmitgl. 11 ( 7 + 4 )
Einsatzfahrzeuge: Dargow 1 LF 16 und 1 TSF/W ; Salem 1  LF 8/6;

Rettungsbootanschaffung

zur schnellen Rettung von Personen in Notlagen aus dem Wasser.

Über die Spendenbereitschaft bzgl. dieser Maßnahme gibt es durchweg nur Positives zu berichten. Innerhalb weniger Tage ist Dank Ihrer Spende ein Betrag von bisher ca. EUR 8.500.-- eingegangen. An diesem Beispiel wird auch aufgezeigt, wie stark der Gemeinschaftsgedanke vorhanden ist und gelebt wird. Sollten Sie bisher noch keine Möglichkeit einer Spende gehabt haben, hier noch einmal die
Konto-Nr.: 54 000 90 Blz. 230 527 50 bei der KSK Ratzeburg;  Verwendungszweck:  Feuerwehr Dargow- Anschaffung Rettungsboot.

Eine Spendenbescheinigung erfolgt durch das Amt. Wir werden Sie über den weiteren Verlauf informieren und möchten uns im Namen der Initiatoren herzlich bei Ihnen bedanken!

Silvesterknaller / Reetdachhäuser und Schmutz

Alle ,,Großen" und ,,Kleinen" Silvesterknaller bitte ich hiermit, Vorbild für andere zu sein, und den Silvesterschmutz inklusive Flaschen unter Einsatz der persönlichen Neujahrskräfte zu beseitigen. Achten Sie bitte auch beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern auf einen sicheren Abstand zu reetgedeckten Häusern.

Kleinere Maßnahmen in 2005
Schutzkleidung für die Feuerwehrkameraden in Salem
Gasheizungseinbau im Feuerwehrhaus in Salem
Flächenbefestigungen an Hanglagen und schiefen Ebenen zur Vermeidung von
Ausspülungen und Verhinderung von Verstopfungen der Einläufe und Leitungen der Oberflächenentwässerung
Grabenwiederherstellung für Ablauf von Oberflächenwasser

Weihnachtsbaum an der Kirche Die I initiative von Heidi Wind, Ralf Baumann, Marco Wiegers und Jürgen Kaiser als  Weichnachtsbaumschmücker ist  lobens-wert und bietet einen sehr weihnachtlichen Anblick. Danke auch dem Bürgerverein.

Besonderer Dank  für geleistete ehrenamtliche Mitarbeit in 2004  zum Wohle der Gemeinde gilt den folgenden Gemeindevertretern und Bauausschussmitgliedern:
Jens Timm, Thomas Daberkow,  Günter Felke, Wolfgang Lück, Uwe Weidemann, Peter- H. v. Zitzewitz, Nommen Kruse-Jacobsen,  Manfred Martens sowie Jochen Scharnweber, Kathrin Kruse- Jacobsen,  Thomas Neugebauer und  Jürgen Kaiser
sowie den Mitarbeitern des Amtes Gudow / Sterley für die stetige Unterstützung!

Für die Ordnung in den Feuerwehrhäusern bedanke ich mich bei den Damen Jutta Müthel aus Dargow und bei Frau Marion Stölmacker aus Salem.

Eine flächengroße Gemeinde erfordert viel Fleiß und einsatzbereite  Mitarbeit. In diesem Fall ein Dank an  Herrn Jens Timm als umsichtig wirkenden  Mitarbeiter.  

Wenn man schon mal mit Dankesworten anfängt, darf keiner vergessen werden. Damit mir das nicht passiert, möchte ich zum Schluss einen pauschalen Dank an alle aussprechen, die sich irgendwie, irgendwo, irgendwann zum Wohle der Gemeinschaft eingebracht haben. Ich würde mir wünschen, dass noch viele ihren Spaß daran finden, sich für die · Dorfgemeinschaft · einzusetzen. Dies gilt insbesondere immer dann, wenn die finanziellen Ausstattungen nicht mehr in gewohnt üppiger Weise fließen und in uns Recourcen der gegenseitigen Hilfe freisetzen. ,, Finanzielle Betrachtung ist nicht  Alles"

Im Namen der Gemeindevertretung wünsche ich Ihnen/ Euch für das Jahr 2005 Gesundheit, Glück und Zufriedenheit!  

Herzlichst Ihr / Euer

H. Schmidt
Bürgermeister

Bürgermeisterbrief 2004

 

 

 

An alle Haushalte
In Salem, Dargow und Bresahn
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kinder und Jugendliche,

schon wieder war Weihnachten. Zeit des Rückblickes!!
Nicht das Kommunalwahlergebnis, sondern die sofortige konstruktive Zusammenarbeit zum Wohlergehen für unsere Gemeinde bestimmte das Gemeindevertreterleben.  

Wir hatten Prioritäten zu setzen. Es ging  nach Bedarf, Dringlichkeit und Finanzierbarkeit. Keinen Einfluss hatten wir auf folgende Positionen im Haushalt:

Erhöhung der Amtsumlage  rückwirkend für 2003 von 29 auf 31 % und beträgt für 2004 · 31,4 %. Die Kreisumlage beträgt 31%. Die kalkulierten Schulkostenumlagebeiträge an die Grund,- Haupt - und Realschulen sowie Gymnasium und an die Kindertagesstätten  inklusive der Schülerbeförderung ergeben sich aus der Anzahl der entsendeten Kinder.

Bei den Kindertagesstätten werden die Förderrichtlinien neu gefasst. Ob die Höhe der Elternbeiträge für das Kindergartenjahr ab 1.8.2004 ein Thema ist, muss noch kalkuliert werden. Änderungen beim  Land und Kreis werden negativ durchschlagen.

Die Kosten der Schulrenovierung der Grund - und Hauptschule in Sterley beliefen sich in 2003 auf EUR 470.000.-  Die Erweiterung in 2004 wird nach einer Kostenschätzung auf  EUR1.208.000.- beziffert. Kreisgelder 20 %, Land 45% bzw. 50 %, den Rest die umliegenden Gemeinden als  Schulverband.

Variable- und Fixkosten  entstehen im Bereich des Brandschutzes, (Feuerwehren), Verkehrssicherung - und Unterhaltung an und auf Gemeindestraßen und Wirtschaftswegen, Teilunterhaltung auf dem Friedhofsgelände und öffentlichen Wegen und Plätzen, die nicht der Straßenreinigungssatzung unterliegen, z.B. Badestellen, Seeufer, Parkplätze, Hackerplatz, Bolzplätze, Spielplätze usw.

Hinzu kommen Reparaturen und Unterhaltungsmaßnahmen im Bereich der Straßenbeleuchtung, Feuerwehrhäuser und öffentliche Toiletten in Salem und Dargow, Seehof in Salem, Müllentsorgung.
Die tägliche Betreuung der Kläranlage ist ohne Stundenaufstockung auf  den Gemeinde-arbeiter Herrn Timm übergegangen.  Die Pumpstation Kogel-Siedlung erhielt eine Nachblasstation zwecks besserer Qualität der Schmutzfracht.

Für die Pumpwerke und Kläranlage  zwecks Beförderung und Reinigung der Abwässer der Siedlung Kogel, der Ortsteile Salem, Dargow und  Bresahn so wie der Campingplätze Salem und Pipersee, mit dem Ziel der Einhaltung von Grenzwerten, ist eine wartungstechnische Firmenbetreuung und klärwerkstechnische Fachbegleitung gegeben.

Die Gemeindeverwaltung als freiwillige Einrichtung wird seit Sep. 2003 nicht mehr weitergeführt. In Bereichen der Gebäudeversicherungen für Seehof, Feuerwehrhäuser, Bootsvermietung und  Sportfischerverein wurden Neuverträge mit günstigeren Prämien bei gleicher und besserer Leistung vereinbart.
Heruntergebrochene Pflichtaufgaben binden einen Grossteil  des Haushaltes. · Von dem was noch bleibt ist der Finanzmitteleinsatz abzuwägen.

Trinkwassergebührensenkung
Zum 1.1.2004 werden die monatlichen Grundgebühren von EUR  8,18 auf  EUR 8,00 und der Kubikmeterpreis von EUR 1,31  auf  EUR 0,96 gesenkt.

Gartenabfallplatz in Salem
Die freiwillige Leistung der Gemeinde wird nicht mehr aufrecht erhalten und ab dem 31.12.2003 der Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich sein. Im Verlauf des Frühjahres wird der Platz ganz aufgelöst. Für gemeindeeigenen Laub - und Strauchabfall wird ein gesonderter  Platz an anderer Stelle eingerichtet.

Die Betreuung der Feuerwehrhäuser  und öffentlichen Toiletten sowie deren Reinigung wurde kostengünstiger ausgestaltet. Eine zweimalige Reinigung der Fußböden seitens der Gemeinde verbleibt, jedoch zieht die  Inanspruchnahme der Gemeinderäume durch Vereine und Verbände eine eigene Reinigungspflicht  des Inventars nach sich. Tische und Stühle sind an den Ursprungsplatz zu stellen. Verursacherprinzip!

Organisationen und Verbände in der Gemeinde  - s. Anlage - sollen auch weiterhin für ihr gemeinschaftliches Wirken mit einem Förderbeitrag unterstützt werden. Über eine Mittelzweckbestimmung wie sie in anderen Gemeinden schon üblich geworden ist, muss nachgedacht werden dürfen.  Den Akteurinnen und Akteuren, die diesen Vereinen vorstehen, sowie den vielen Helfern sei an dieser Stelle ein besonderer Dank ausgesprochen. Von ihnen geht eine Arbeit zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger aus, die zum Erhalt der Dorfgemeinschaft, in der man sich selbst auch wohlfühlen möchte, beiträgt. Helfen Sie auch weiterhin mit, den Geist der Gemeinde hochzuhalten.

Die Internetseite www.Salem-Dargow.de sorgt auch weiterhin wesentlich dafür, das sich Gäste hierher nach Salem orientieren.

4 Festliche Tage im Mai  Viel Feuerwehr, viel Bürgerverein, viele Helfer, viel Arbeit  Gesamtnote: sehr gut  Ergebnis = Vielen Dank!
Beschilderung Salemer Seeufer  - Keine Hunde, Radfahrer absteigen
soll nur für die Zeit in der Saison vom 15.4. bis 15. Sep. eines Jahres gelten. Haben Sie viel Freude an Ihrem  Salemer Seeufer  und Verständnis dafür, dass in der Saison die Schilder in diesem Abschnittsbereich  der  Badestelle mit Liegewiese wieder Beachtung finden sollen.

Die Partnerschaft mit der Gemeinde Jesendorf  wurde aus Salemer Sicht mit einem Gegenbesuch im Sommer gepflegt. Ebenso erschienen die Jesendorfer mit einer großen Abordnung  und einem Gastgeschenk zur Einweihung des Salemer Seeufer.

Das ,, Salemer Seeufer ,,  als  Leitprojekt in der Dorfentwicklung wurde nach vielen begleitenden Arbeiten abgeschlossen und gebührend am 23. August 2003 eingeweiht. Die maximale Bausumme inklusive aller Nebenkosten von 230.000.- EUR wurden um nur EUR 350.-  überzogen. Der Gemeindeanteil betrug  EUR 115.000.-. Die Mittel konnten erfreulicher Weise  aus dem laufenden Haushalt bezahlt werden.  

Die Umgestaltung · erstreckt · sich vom Sportfischerverein bis einschließlich · Seehofgelände mit Parkplatz · und stellt für Salem eine Bereicherung dar.

Radweg von Ratzeburg über Salem bis Kogeler Mühle
. ( Teilabschnitt bis Zarrenthin)
Die Beschilderung Dorotheenhofer Weg ist augenscheinlicher und hoffentlich auch wirkungsvoll. Von Salem durch den Wald bis zur Kogeler Mühle ist fertig. Reiten sowie Rad und Wandern auf dieser geteilten Trasse muss im Interesse aller Teilnehmer · möglich sein.

Wege, Straßen, Beschilderungen
Wege wurden ausgebessert, glattgezogen, mit Bitumen versehen, Beschilderungen aufgestellt und ergänzt, Seitenstreifen geschlegelt, Knicks geschnitten, Gräben hergestellt, Oberflächen hergestellt, usw usw.

Dorfentwicklungsplan Schaalseeregion
Maßnahme 2004  Ausbesserung der ,,Alte Dorfstraße"  in Dargow

Dorfentwicklungsplan  Schaalsee/ Ratzeburger See
Folgende weitere Maßnahmen in der Dorfentwicklung sind benannt worden:
Feuerwehrhauserweiterung in Salem zum Dorf- , Kultur und Tourismuszentrum
Lampenerneuerungs- und Erweiterungsprogramm in nicht oder  schlecht ausge-leuchteten Straßenbereichen sowie zentralen Punkten.
Sportplatzherstellung zur Förderung des Sport und Spiels als Touristikangebot

Alle Maßnahmen mit grundsätzlicher Bedeutung wurden vorsorglich angemeldet und bedürfen einer · sicheren Finanzierbarkeit. Vor dem Hintergrund der Bezuschussung von 40 bis 50 % ist hier die Umsetzungsphase · bis 2006 zukunftsweisend abzuwägen.

Seitens der Gemeinde sind schon verschiedene Einsparpotentiale in den letzten 2 Jahren vorgenommen worden. Der Haushalt 2004 wurde zudem unter Sparsamkeitsgesichtspunkten aufgestellt und beschlossen. Wir haben uns absolut bedarfsgerechtes Wirtschaften auferlegt.  

FFH, NSG, Lsch-VO:  Flora-Fauna-Habitat, Natur-Schutz-Gebiet Salemer Moor,
Landschaftsschutz- Verordnung Naturpark Lauenburgische Seen...  
Dies sind alles Verordnungen und Gesetze mit dem Ziel Schutzgebiete auszuweisen. Hier hat die Gemeinde, aber auch jeder Grundeigentümer fachlich begründet zu reagieren, wenn ggf. Entwicklungsflächen betroffen sind. Leider sehr mühsam, arbeits- und kostenintensiv.

Weihnachtsbaum an der Kirche   ähnliches zum Nachmachen

Die Weihnachtsbaumschmücker haben einen Namen.
Michael Märker, Heidi Wind, Ralf Baumann, Marco Wiegers, Jürgen Kaiser
diese Weichnachtsbaumschmücker haben es so gut gemacht und werden diese Aktion wohl nicht nur einmal wiederholen. Danke für diese Initiative.

Besonderer Dank  für geleistete ehrenamtliche Mitarbeit in 2003 zum Wohle der Gemeinde gilt den Gemeindevertretern und Bauausschussmitgliedern, die ich hier einmal namentlich aufführen möchte:
Jens Timm, Thomas Daberkow,  Günter Felke, Wolfgang Lück, Uwe Weidemann,  Peter- H. v. Zitzewitz, Nommen Kruse-Jacobsen,  Manfred Martens sowie Jochen Scharnweber, Kathrin Kruse- Jacobsen,  Thomas Neugebauer und Jürgen Kaiser

Für die Ordnung in den Feuerwehrhäusern bedanke ich mich bei den Damen Frau Christa Röder aus Dargow und bei Frau Marion Stölmacker aus Salem.

Eine flächengroße Gemeinde erfordert viel Fleiß und einsatzbereite  Mitarbeit. In diesem Fall ein Dank an · Herrn Jens Timm als umsichtig wirkenden  Mitarbeiter. Hinsichtlich der Straßenreinigungssatzung möchte ich mich an dieser Stelle bei Ihnen allen bedanken. Es hat funktioniert!  

PS:  Die Ausleuchtung im Laternenbereich wird z.T. erheblich beeinträchtigt. Bitte denken Sie an das Ausschneiden des Baumbewuchses.

Wenn man schon mal mit Dankesworten anfängt, darf keiner vergessen werden. Damit mir das nicht passiert, möchte ich zum Schluss einen pauschalen Dank an alle aussprechen, die sich irgendwie, irgendwo, irgendwann zum Wohle der Gemeinschaft eingebracht haben. Ich würde mir wünschen, dass noch viele ihren Spaß daran finden, sich für die  Dorfgemeinschaft  einzusetzen.

Im Namen der Gemeindevertretung wünsche ich Ihnen/ Euch für das Jahr 2004 Gesundheit, Glück und Zufriedenheit!   

Herzlichst Ihr / Euer

H. Schmidt
Bürgermeister

Bürgermeisterbrief 2003

An alle Haushalte
In Salem, Dargow und Bresahn
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kinder und Jugendliche,

es ist mal wieder soweit. Ein weiteres Jahr liegt hinter uns. Zeit des Rückblickes!! Konnten wir aus Sicht der Gemeinde in 2002 Befriedigendes - nicht für jeden Einzelnen sondern für die Gemeinschaft - erreichen ??

Die Wunschliste ist sehr lang. Als Gemeindevertreter haben wir Prioritäten zu setzen. Es geht nach Bedarf, Dringlichkeit und Finanzierbarkeit. Zunächst eine kleine Aufzählung von Positionen im Haushalt, auf die wir keinen Einfluss haben:

An das Amt Gudow-Streley werden 29 % und an den Kreis 31% jeweils als Umlage gezahlt. Die kalkulierten Schulkostenumlagebeiträge an die Grund,- Haupt - und Realschulen sowie Gymnasium und an die Kindertagesstätten inklusive der Schülerbeförderung ergeben sich aus der Anzahl der entsendeten Kinder. Variable - und Fixkosten entstehen im Bereich des Brandschutzes, ( Feuer-wehren ), Verkehrssicherung - und Unterhaltung an und auf Gemeindestraßen und Wirtschaftswegen, Teilunterhaltung auf dem Friedhofsgelände und öffentlichen Wegen und Plätzen, die nicht der Straßenreinigungssatzung unterliegen, z.B. Badestellen, Seeufer, Parkplätze, Hackerplatz, Bolzplätze, Spielplätze usw.

Hinzu kommen Reparaturen und Unterhaltungsmaßnahmen im Bereich der Straßenbeleuchtung, Feuerwehrhäuser und öffentliche Toiletten in Salem und Dargow, Seehof in Salem, Müllentsorgung.

Einen breiten Raum an Fixkosten nimmt die Kläranlage mit allen Anlageteilen und Pumpwerken im gesamten Gemeindegebiet ein. Hier wird Abwasser der Siedlung Kogel, der Ortsteile Salem, Dargow und Bresahn so wie der Campingplätze Salem und Pipersee, mit dem Ziel der Einhaltung von Grenzwerten, verarbeitet.

Wir haben hier tägliche Betreuung durch Herrn R. Günther als ortsansässige Person (an dieser Stelle vielen Dank für jahrelange tägliche Pünktlichkeit ) sowie weitere wartungstechnische Firmenbetreuung und klärwerkstechnische Fachbegleitung. In Verbindung mit den Firmen wird ständig an Verbesserungen der Abwasserreinigung gearbeitet. Gut für Ihre Geldbörse: In den letzten beiden Jahren wurden die Abwassergebühren 2 mal gesenkt.

Mit all diesen Pflichtaufgaben ist der allergrößte Teil des Haushaltes gebunden. Von dem was noch bleibt ist der Einsatz abzuwägen. Organisationen und Verbände in der Gemeinde - s. Anlage - sollen auch weiterhin für ihr Wirken für die Gemeinschaft mit einem Förderbeitrag unterstützt werden. Von ihnen geht eine Arbeit zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger aus, die zum Erhalt der Dorfgemeinschaft beiträgt. Den Akteurinnen und Akteuren, die diesen Vereinen vorstehen, sowie den vielen Helfern sei an dieser Stelle ein besonderer Dank ausgesprochen. Helfen Sie auch weiterhin mit, den Geist der Gemeinde hochzuhalten.

In Salem und Dargow sind je eine Gästetafel mit dem Ergebnis - sehr gut - aufgestellt worden. Die Erdgasleitungsverlegung in Dargow ist abgeschlossen. In 2003 müssen hier noch einige Oberflächen in den vorherigen Stand gebracht werden. Zahlreiche Bäume sind als Ausgleichsmaßnahme auf Gemeindegrund gepflanzt worden sowie einige Wegbefestigungen im Gefällebereich hergestellt. An einigen Fußwegbereichen wurden Bitumenschäden ausgebessert.

Die Internetseite www.Salem-Dargow.de , die dankenswerter Weise von Herrn Walter Jung betreut wird, erfreut sich einer großen Rücklaufquote.

Hinsichtlich Ausweisungen von Wohnbauflächen im Gemeindegebiet gab es einige klärende Gespräche, auch unter Beteiligung von Kreis und Land. In 2003 wird hierauf Bezug genommen, wenn es um Flächennutzungs- und Bebauungsplanentscheidungen geht.

Ein 1994 begonnener und 2001 fertig gestellter Landschaftsplan wird nicht wie vorgesehen hälftig bezuschusst. Wegen leerer Kassen werden ca. 23.000.- EUR vom Land nicht übernommen. = Note 6 !!!

Die Partnerschaft mit der Gemeinde Jesendorf jährte sich zum 10. mal mit einer kleinen Feierstunde.

In Sachen Schaalseeschifffahrt wird in 2003 eine Aussage über die Art der Beschiffung erwartet. Mit dem Bürgerverein als Initiator wurde der Bereich rund um das Kriegerdenkmal entkrautet und für eine Rasenfläche vorbereitet. Im Rehwinkel wurde der Ablauf der Oberflächenwassersituation geregelt.

Mit viel Aufmerksamkeit wurde der Eigentümerwechsel des Freizeitheimes in Dargow durch das Leben e.V. begleitet, weil eine verbotene Sekte vermutet wurde. Viele Einzelakteure und die Gemeinde forderten von offiziellen Stellen im ganzen Land Aufklärung und Bewertung, die jedoch nicht zu einer Bean-standung mit Folgen führte. Unter dem Strich wird sich die Gemeinde für die Einhaltung geordneter bau - und nutzungsrechtlicher Vorschriften einsetzen.

Die Verkaufsverhandlungen um den Lindenhof in Salem sind nach Mitteilung des Eigentümers abgeschlossen. Eine Einigkeit mit dem Käufer soll hergestellt worden sein.

Das Salemer Leitprojekt in der Dorfentwicklung " Salemer Seeufer " hat nach vielen Überlegungen und Abstimmungen in der Gemeindevertretung sowie Verhandlungen mit dem Zuschussgeber zum Abschluss geführt. Die maximale Bausumme inklusive aller Nebenkosten beträgt 230.000.- EUR. Die Anstrengungen um Fördertöpfe haben sich gelohnt. 40 % EU-Geld, 6 % Bund, 4 % Land. Somit verbleiben 50 % bei der Gemeinde. Die Mitfinanzierung versetzt uns Gemeinde in die Lage das z. T. stark auszubessernde Salemer Seeufer mit dem Seehofaußenbereich günstig zu erneuern.

Zentrale Flächen der Neugestaltung sind die Badestelle, Spielplatz, Fläche vor der Bootsvermietung, Fläche unterhalb des Feuerwehrhauses, gesamte Fläche im Zugangs - und Zufahrtbereiches des Seehofes inklusive Seehof-parkplatz einschließlich des gesamten Uferweges vom Sportfischerhaus bis zum Seehof. Dazu gehören auch die Seeuferbeleuchtung und die Reparatur des Lindenhofsteges sowie Bepflanzungen. Die Auftragsvergabe erfolgt in der 2. Januarwoche. Mit den Arbeiten kann entsprechend der Witterungslage begonnen werden. Fertigstellung ist für Juni vorgesehen.

Die Einsparungen durch Förderungen kommen gerade zur rechten Zeit. In 2003 ist mit erheblichen Einnahmeausfällen zu rechnen. Dies konnten Sie auch schon der täglichen Presse entnehmen.

Seitens der Gemeinde sind schon verschiedene Einsparpotentiale vorgenommen worden. Der Haushalt 2003 wurde zudem unter Sparsamkeitsgesichtspunkten angefertigt und beschlossen. Bisher sind keine Einbrüche abzusehen. Wir haben uns jedoch absolut bedarfsgerechtes Wirtschaften auferlegt.

Besonderer Dank für geleistete ehrenamtliche Mitarbeit in 2002 zum Wohle der Gemeinde gilt den Gemeindevertretern und Bauausschussmitgliedern, die ich hier einmal namentlich aufführen möchte:
Kerstin Warncke, Thomas Daberkow, Hans-Otto Eggert, Günter Felke, Jürgen Kaiser, Udo Müthel, Rudolf Nuppenau, Peter- H. v. Zitzewitz sowie Nommen Kruse-Jacobsen, Manfred Martens und Thomas Neugebauer.

Ebenso gilt mein Dank dem Ehepaar Margret und Enno Vieth, die das Büro der Gemeindeverwaltung als Anlaufstelle für Sie hoch und mir den Rücken frei halten. Mit diesem nicht ganz üblichen Service wird Ihnen mancher Weg zum Amt erspart den ich sowieso 1- bis 2-mal die Woche fahre. Für die Ordnung in den Feuerwehrhäusern bedanke ich mich bei den Damen Frau Christa Röder aus Dargow und bei Frau Marion Stölmacker aus Salem.

Eine flächengroße Gemeinde erfordert viel Fleiß und einsatzbereite Mitarbeit. In diesem Fall ein Dank an Herrn Jens Timm als umsichtig wirkenden Mitarbeiter. Hinsichtlich der Straßenreinigungssatzung möchte ich mich an dieser Stelle bei Ihnen allen bedanken. Es hat funktioniert!

Wenn man schon mal mit Dankesworten anfängt, darf keiner vergessen werden. Damit mir das nicht passiert, möchte ich zum Schluss einen pauschalen Dank an alle aussprechen, die sich irgendwie, irgendwo, irgendwann zum Wohle der Gemeinschaft eingebracht haben. Ich würde mir wünschen, dass noch viele ihren Spaß daran finden, sich für die Dorfgemeinschaft einzusetzen.

Im Namen der Gemeindevertretung wünsche ich Ihnen/ Euch für das Jahr 2003 Gesundheit und Zufriedenheit!

Herzlichst Ihr / Euer

H. Schmidt
Bürgermeister

Bürgermeisterbrief 2002
 

An alle Haushalte
In Salem, Dargow und Bresahn
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kinder und Jugendliche,

Eine kleine Nachlese 2001.


Die Gemeindevertreter / in haben 14 GV-Sitzungen absolviert. Umfangreiche und für Sie nicht spürbare und sichtbare Arbeiten in 2001 waren :·
Landschaftsplan, Kreisverordnung Naturpark Lauenburgische Seen, Tourismuskonzept des Kreises, Dorfentwicklungsplan, Flächennutzungs- und Bebauungsplansatzungen, div. Grundstücksangelegenheiten, Kläranlagentechnik.
Im Zuge der Gasversorgung· wurden einige Bürgersteige repariert. In 2002 werden noch weitere abschüssige· Flächen befestigt. 2002 wird die Gasversorgung auf Dargow ausgedehnt. Kogel-Siedlung ist abwassertechnisch an Salem angeschlossen. Die Salemer Bootsvermietung hat einen neuen Bootssteg und einen neuen Pächter. Die Gemeinde ist im Internet unter www.salem-dargow.de präsent. Ein neuer Kommunaltrecker musste angeschafft· DM 51.000.- werden. Zusätzlich zum Kindergarten wurde im Pastorat in Sterley ein Spielkreis ab Sep. 2001 eingerichtet. Der Aussichtsturm, gefördert zu je 50 % vom Amt für Kreisforsten und staatlichem Umweltamt· sowie Eigenleistungen des Betreibers der Heuherberge und Schaalseehof Herrn Eggert, bereichert das Angebot neben dem Schoppenhof und der Räucherei in Dargow.
Zwischen Ratzeburg und Zarrentin soll ein Radwanderweg über Dorotheenhofer Weg, Salem und weiter über den Mühlenweg - Kogler Mühle - nach Seedorf entstehen. Was aus Salemer Sicht für dieses Gemeinschaftsprojekt· gemacht werden musste,· ist getan. Mobil telefonieren ist seit März über D 1 möglich. D 2 seit November. Voraussetzung war ein Funkmast. Der Parkplatz ,, Schwarze Kuhle ,, und der Weg dorthin wurde zur Hälfte mit Mitteln vom Amt für Kreisforsten befestigt. Tisch, Bänke, Hinweistafel und Pflanzung ist für das Frühjahr vorgesehen.
Die Abwassergebühr wurde rückwirkend f.d. Jahr 2001 reduziert und reduziert sich abermals im Jahr 2002. Eine Privatinitiative ,, Licht auf die Kirche ,, führte nach Abstimmung mit Pastor Kahl, dem Kapellenvorstand und der Gemeinde· zu einem ,, Dank Ihrer Spendenfreudigkeit" großartigem Spendenaufkommen und somit zu einer rechtzeitigen ,, Weihnachtsbeleuchtung ,,·
·Das· Jahr ,, 2002 ,, steht vor uns.

Neue Aufgaben warten schon. Das ev. Freizeitheim in Dargow steht seit 1.10.2001 leer und zum Verkauf. Eine sensible Lage erfordert auch feinfühlige Begleitung durch die Gemeinde, wenn eine Zustimmung, wofür auch immer,· durch die Gemeindevertretung ansteht. Dies gilt ebenso für den Salemer Lindenhof in zentraler Lage. Aus Sicht der Gemeinde kann eine Bewegung in der Sache nur begrüßt werden.
Wander - und Radwegeverbindungen um Salem und Dargow herum auszuloten, herzustellen und auszuweisen sowie die Pflege der Seitenstreifen von Gemeindewegen· ist Ziel in 2002.· Zwei Info-Tafeln örtlicher Anbieter sollen in Dargow und Salem aufgestellt werden.
Das kommunale Leitprojekt Salemer Seeufer, welches von den Mitgliedern des Bürgerarbeitskreises-Dorfentwicklungsplan und der Gemeindevertretung ausführlich behandelt wurde, rückt in greifbare Nähe. Die Bemühungen diese Maßnahme als besonders ,,Regionsbedeutend ,, darzustellen, haben sich gelohnt. Neben 40 % EU Mittel kommen noch weitere 10 % Fördermittel hinzu. Der Zuwendungsbescheid über somit 50% von· max. DM 450.000.-· erreichte die Gemeinde am 22.12.2002.· In einer Zeit leerer Kassen sollten wir uns dem nicht verschließen und ,, Gutes für Alle ,, sinnvoll auf den Weg bringen.
Ob sich einzubringen lohnt·· ?·· Lohnt im Sinne von Gemeinschaftssinn·· ?·· Ich selbst stelle mir die Frage öfter ! Immer dann,· wenn ich über einen Hundehaufen stolpere, verunreinigte Bürgersteige sehe oder mich um die Folgen mutwilliger Zerstörung kümmere !· -- Diese Dinge kann nur positiv beeinflussen von dem sie ausgehen. -· Ich orientiere mich dann an den 95 % der Mitbewohnerrinnen und Mitbewohner, die -· wie auch ich glaube es sich· lohnt -· sich nach ihren Möglichkeiten einzubringen. Manchmal sind es die vielen Kleinigkeiten, die zum Gelingen des Ganzen beigetragen haben. Hierfür an dieser Stelle bei ,, Ihnen"· und ,, Dir"·· herzlichen Dank !
Auf den Internetseiten der Gemeinde· stellen wir Ihnen eine mit allen im Gemeindegebiet vorhandenen Vereinen und Verbänden abgestimmte· Termine 2002· inklusive· Müllabholtermine· zur Verfügung.
Zwecks Interesse zum Mitmachen finden Sie auch Kontaktanschriften der Einzelnen Vereine und Verbände·- unter Salem von A - Z sowie eine Übersicht· -· Wer ?·· Wann· ?·· Was· ?··· Wo ?· macht.· !!!
Im Namen der Gemeindevertretung wünsche ich Ihnen / Euch ein neues Jahr 2002 wie Sie es sich vorstellen. Auf jeden Fall aber soll Sie· ,, Gesundheit, Glück und Zufriedenheit ,,· begleiten.
Herzlichst Ihr / Euer
H. Schmidt
Bürgermeister